Haltungsinformationen
Liomera cinctimanus (White, 1847)
Die wissenschaftliche Beschreibung erfolgte von den Philippinen.
Liomera cinctimana ist im westlichen indischen Ozean weit verbreitet. Sie ist entsprechend ihres Entwicklungsstadiums farblich sehr variantenreich, von rötlich-orange und einfarbigen Beinen mit weißen Endgliedern und schwarzen Spitzen bis hin zu rot/weiß geringelten Beinen.
Auch die Farbe des Panzers kann von ganz rot bis hin zu ganz weiß variieren. Jedoch sind die Scherenfinger stets dunkel gefärbt.
Panzer, Scherenarme und das Abdomen sind glatt oder körnig oder getüpfelt, aber niemals schwammartig wie bei Arten der Untergattung Actites. Die Laufbeine sind ebenfalls glatt oder körnig und manchmal knotig. Die Oberfläche des Panzers, der Scherenarme und der Laufbeine ist sehr feinkörnig oder punktiert, was mit dem bloßen Auge betrachtet der Krabbe ein mehr oder weniger glattes Aussehen verleiht.
Adulte Krabben sind vollständig rötlich-violett. Sehr junge Tiere haben einen weißen Panzer und rötlich-violette Beine. Im Laufe des Wachstums dringt das Rotviolett allmählich in den Panzer ein und hinterlässt nur die Ränder mit einem weißen Band, das allmählich abnimmt und dann verschwindet.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich. Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Carpilius cinctimanus White, 1847 (basionym)
Carpilodes cinctimanus (White) (superseded combination)
Liomera cocosana Boone, 1927 (junior synonym)
Liomera lata Dana, 1852
Die wissenschaftliche Beschreibung erfolgte von den Philippinen.
Liomera cinctimana ist im westlichen indischen Ozean weit verbreitet. Sie ist entsprechend ihres Entwicklungsstadiums farblich sehr variantenreich, von rötlich-orange und einfarbigen Beinen mit weißen Endgliedern und schwarzen Spitzen bis hin zu rot/weiß geringelten Beinen.
Auch die Farbe des Panzers kann von ganz rot bis hin zu ganz weiß variieren. Jedoch sind die Scherenfinger stets dunkel gefärbt.
Panzer, Scherenarme und das Abdomen sind glatt oder körnig oder getüpfelt, aber niemals schwammartig wie bei Arten der Untergattung Actites. Die Laufbeine sind ebenfalls glatt oder körnig und manchmal knotig. Die Oberfläche des Panzers, der Scherenarme und der Laufbeine ist sehr feinkörnig oder punktiert, was mit dem bloßen Auge betrachtet der Krabbe ein mehr oder weniger glattes Aussehen verleiht.
Adulte Krabben sind vollständig rötlich-violett. Sehr junge Tiere haben einen weißen Panzer und rötlich-violette Beine. Im Laufe des Wachstums dringt das Rotviolett allmählich in den Panzer ein und hinterlässt nur die Ränder mit einem weißen Band, das allmählich abnimmt und dann verschwindet.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich. Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Carpilius cinctimanus White, 1847 (basionym)
Carpilodes cinctimanus (White) (superseded combination)
Liomera cocosana Boone, 1927 (junior synonym)
Liomera lata Dana, 1852