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Eucrossorhinus dasypogon Quasten-Teppichhai

Eucrossorhinus dasypogon wird umgangssprachlich oft als Quasten-Teppichhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3247 
AphiaID:
298163 
Wissenschaftlich:
Eucrossorhinus dasypogon 
Umgangssprachlich:
Quasten-Teppichhai 
Englisch:
Tasselled Wobbegong, Bearded Wobbegong, Ogilbys Wobbegong, Ogilby's Wobbegong 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Orectolobidae (Familie) > Eucrossorhinus (Gattung) > dasypogon (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1867 
Vorkommen:
Arafurasee, Australien, Great Barrier Riff, Indonesien, New South Wales (Ost-Australien), Northern Territory (Australien), Östlicher Indischer Ozean, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Seramsee, Timor-Leste, West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 50 Meter 
Größe:
bis zu 125cm 
Temperatur:
20,9°C - 30,4°C 
Futter:
Kleine Fische, Korallenfische aller Art, Krabben, Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-06 14:40:46 

Haltungsinformationen

Eucrossorhinus dasypogon, auch „Quasten Teppichhai“ genannt, findet sich ausschließlich im westlichen Pazifischen Ozean von Indonesien und Papua Neu Guinea bis zur Nordküste Australiens.
Vereinzelt ist er auch im nördlichen Great Barrier Reef zu finden.

Der Quasten Teppichhai zeigt am Körper ein netzartiges Muster aus schmalen, dunklen Linien auf meist hellerem Hintergrund und eine Schwanzflosse, die mit ihrem Oberteil kaum erhaben über der Körperachse ist.

Es ist ein wenig bekannter Hai, der meist auf dem Festlandsockel und in Offshore-Riffen zu finden ist.
Er ernährt sich von Fischen sowie diversen Wirbellosen.
Seine Haut wird in Indonesien für die Lederherstellung verwendet.
Die maximale Länge von 3,66 m über die gelegentlich zu lesen ist, gilt als nicht gesichert.
Der Quasten-Teppichhai ist nachtaktiv, er verlässt seinen Ruheplatz in Höhlen und unter Felsvorsprüngen lediglich nachts zur Nahrungssuche.

Synonyme:
Crossorhinus dasypogon Bleeker, 1867
Crossorhrinus dasypogon Bleeker, 1867
Eucrossohrinus dasypogon (Bleeker, 1867)
Eucrossorhinus ogilbyi Regan, 1909
Orectolobus dasypogon (Bleeker, 1867)
Orectolobus ogilbyi Regan, 1909

hma

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein


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