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Myriapora truncata Trugkoralle, Hundskoralle

Myriapora truncata wird umgangssprachlich oft als Trugkoralle, Hundskoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Géry Parent, Frankreich

"Myriapora truncata (Pallas, 1766) 2" by Parent Géry - Own work. Licensed under Public Domain via Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Myriapora_truncata_(Pallas,_1766)_2.jpg#/m


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Géry Parent, Frankreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3873 
AphiaID:
111435 
Wissenschaftlich:
Myriapora truncata 
Umgangssprachlich:
Trugkoralle, Hundskoralle 
Englisch:
False Red Coral 
Kategorie:
Moostierchen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Bryozoa (Stamm) > Gymnolaemata (Klasse) > Cheilostomatida (Ordnung) > Myriaporidae (Familie) > Myriapora (Gattung) > truncata (Art) 
Erstbestimmung:
(Pallas, ), 1766 
Vorkommen:
Mittelmeer, Ost-Atlantik 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
18°C - 25°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-24 17:32:03 

Haltungsinformationen

(Pallas, 1766)

Die Trugkoralle Myriapora truncata ist ein Moostierchen (Bryozoa), das im gesamten Mittelmeer und in Teilen des angrenzenden östlichen Atlantik vorkommt. Sie werden bis ca.15 cm groß und leben an lichtarmen Stellen.

Moostierchen, auch Bryozoa oder Polyzoa genannt, sind vielzellige Tiere, die im Süss- und Meerwasser leben. Aufgrund ihrer geringen (mikroskopischen) Größe sind Einzeltiere schwer auszumachen, ausgedehntere Kolonien sind aber leicht als flächige Struktur zu erkennen. Die ungeschlechtliche Fortpflanzung geschieht durch Knospen, ähnlich wie bei einer Pflanze.

Es sind ca. 5.000 rezente und ca. 16.000 fossile Arten von Moostierchen in Süß- und Meerwasser beschrieben.

Synonym:
Millepora truncata Pallas, 1766

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Allgemein


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