Haltungsinformationen
Der Grauwal gehört zu den Bartenwalen, d.h. er hat keine Zähne, sondern kammartige Bartenplatten, mit denen er seine Nahrung aus dem Wasser filtert.
Speiseplan:
Krebse und kleine Fische, die der Wal vom Grund der Meere aufsaugt und durch seine Barten
herausfiltert.
Mit einem Gewicht von über 30 Tonnen wiegt der Grauwal in etwas so viel wie 8-10 Elefanten oder wie 38 ausgewachsene Pferde.
Lebensraum: Man unterscheidet heute in zwei verschiedene Populationen, entsprechend ihrer Vorkommensgebiete, den ostpazifischen Grauwal und den westpazifischen Grauwal.
Ostpazifischer Grauwal: Der ostpazifische Grauwal überwintert vor den Küsten Kaliforniens und Mexikos und im Beringmeer.
Westpazifischer Grauwal: Dieser Grauwal ist im Sommer vor Sibirien und um die Kamtschatka-Halbinsel, eine Halbinsel im ostasiatischen Teil Russlands, zu finden.
Den Winter verbringen westpazifischer Grauwal vor Japan und Korea und im Ochotskischen Meer, einem Randmeer des Pazifischen Ozeans in Ostasien.
Die Grauwale sind langsame Schwimmer sind, gehört diese Walart zu den Walen mit der größten Wanderstrecke überhaupt.
Die Walkälber kommen immer in nährstoffarmen und wärmeren Gewässern zu Welt und werden von den Walkühen mit einer extrem fetthaltigen Milch gesäugt.
Nach dem Kalben ziehen die Walkühe mit ihren Kälbern wieder in die kälteren und nährstoffreicheren polaren Meere, wo auch die erneuten Paarungen erfolgen.
Prädatoren: Zu den natürlichen Fressfeinden zählen nur die Schwertwale, die gerne die jungen Kälber angreifen.
Auch dem Grauwalen wurde durch den Menschen intensiv nachgestellt und seine Populationen stark reduziert.
Da die Grauwale sich immer in der Nähe der Küsten aufhalten, kann man die Tiere häufig bei ihren Sprüngen aus dem Wasser beobachten und fotografieren.
Bild 1 zeigt den Kopf eines Grauwals, der mit Seepocken, Walläuse und Entenmuscheln bedeckt ist.
Synonyme:
Agaphelus glaucus Cope, 1868
Balaena boops Kerr, 1792
Balaena gibbosa Erxleben, 1777
Balaenoptera robusta Lilljeborg, 1861
Eschrichtius gibbosus Van Deinse & Junge, 1937
Eschrichtius glaucus Maher, 1961
Rhachianectes glaucus Cope, 1869
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Tetrapoda (Superclass) > Mammalia (Class) > Theria (Subclass) > Cetartiodactyla (Order) > Cetancodonta (Suborder) > Cetacea (Infraorder) > Mysticeti (Superfamily) > Eschrichtiidae (Family) > Eschrichtius (Genus) > Eschrichtius robustus (Species)
Speiseplan:
Krebse und kleine Fische, die der Wal vom Grund der Meere aufsaugt und durch seine Barten
herausfiltert.
Mit einem Gewicht von über 30 Tonnen wiegt der Grauwal in etwas so viel wie 8-10 Elefanten oder wie 38 ausgewachsene Pferde.
Lebensraum: Man unterscheidet heute in zwei verschiedene Populationen, entsprechend ihrer Vorkommensgebiete, den ostpazifischen Grauwal und den westpazifischen Grauwal.
Ostpazifischer Grauwal: Der ostpazifische Grauwal überwintert vor den Küsten Kaliforniens und Mexikos und im Beringmeer.
Westpazifischer Grauwal: Dieser Grauwal ist im Sommer vor Sibirien und um die Kamtschatka-Halbinsel, eine Halbinsel im ostasiatischen Teil Russlands, zu finden.
Den Winter verbringen westpazifischer Grauwal vor Japan und Korea und im Ochotskischen Meer, einem Randmeer des Pazifischen Ozeans in Ostasien.
Die Grauwale sind langsame Schwimmer sind, gehört diese Walart zu den Walen mit der größten Wanderstrecke überhaupt.
Die Walkälber kommen immer in nährstoffarmen und wärmeren Gewässern zu Welt und werden von den Walkühen mit einer extrem fetthaltigen Milch gesäugt.
Nach dem Kalben ziehen die Walkühe mit ihren Kälbern wieder in die kälteren und nährstoffreicheren polaren Meere, wo auch die erneuten Paarungen erfolgen.
Prädatoren: Zu den natürlichen Fressfeinden zählen nur die Schwertwale, die gerne die jungen Kälber angreifen.
Auch dem Grauwalen wurde durch den Menschen intensiv nachgestellt und seine Populationen stark reduziert.
Da die Grauwale sich immer in der Nähe der Küsten aufhalten, kann man die Tiere häufig bei ihren Sprüngen aus dem Wasser beobachten und fotografieren.
Bild 1 zeigt den Kopf eines Grauwals, der mit Seepocken, Walläuse und Entenmuscheln bedeckt ist.
Synonyme:
Agaphelus glaucus Cope, 1868
Balaena boops Kerr, 1792
Balaena gibbosa Erxleben, 1777
Balaenoptera robusta Lilljeborg, 1861
Eschrichtius gibbosus Van Deinse & Junge, 1937
Eschrichtius glaucus Maher, 1961
Rhachianectes glaucus Cope, 1869
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Tetrapoda (Superclass) > Mammalia (Class) > Theria (Subclass) > Cetartiodactyla (Order) > Cetancodonta (Suborder) > Cetacea (Infraorder) > Mysticeti (Superfamily) > Eschrichtiidae (Family) > Eschrichtius (Genus) > Eschrichtius robustus (Species)