Haltungsinformationen
(Linnaeus, 1761)
Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass, im Unterschied zur Botanik, nur in der Zoologie der Gattungsname und der Artname identisch sein dürfen, wie hier bei Belone belone. Der gewöhnliche Hornhecht ernährt sich von kleinen Fischen und schwimmenden Krebschen sowie Zooplankton.
Seinen Namen verdankt der Hornhecht seinem langen, hornartigen Schnabel.
Hornhechte haben eine weltweite Verbreitung in allen tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren, in Brack- und sogar Süßgewässern. Der Gewöhnliche Hornhecht (Belone belone) lebt im Ostatlantik, von Island bis zu den Kanarischen Inseln, im Mittelmeer, im Schwarzen Meer und in der Nord- und Ostsee.
Der einheimische "Gewöhnliche Hornhecht" (Belone belone) wird ca. einen Meter lang. Er ist ein sehr geschätzter Speisefisch, der jedoch wenig kommerziell gefischt wird, aber zu den gerne geangelten Sportfischen gehört.
Obwohl er ein gut schmeckender Speisefisch ist, wird ihm kommerziell aber nicht nachgestellt. Auffallend sind seine giftgrünen Gräten, von denen man sich aber nicht abschrecken lassen sollte. Diese Farbe entsteht durch eine chemische Reaktion von Eisen und Phosphat zu Vivianit, ein Eisen(II)-phosphat.
Ein beliebter Laichplatz ist der Greifswalder Bodden, einem Randgewässer der südlichen Ostsee zwischen Rügen und Usedom.
Aufgrund seiner Größe, seinem großen Schwimmbedarf (torpedoförmiger Körper) und der Tatsache dass er gerne aus dem Wasser springt, für unsere Riffaquarien völlig ungeeignet. In großen Meerwasseraquarien, wie dem Nordeuropas größtes Meeresaquarium in Aarhus (Dänemark) kann man den Hornhecht in einem sehr großen Schwarm in einem 1,5 Millionen Liter fassende Großaquarium sehen.
Synonyme:
Belone acus Risso, 1827 (synonym)
Belone bellone (Linnaeus, 1760) (misspelling)
Belone belone belone (Linnaeus, 1761)
Belone belone euxini Günther, 1866
Belone belone gracilis Lowe, 1839
Belone cornidii Günther, 1866
Belone gracilis Lowe, 1839
Belone linnei Malm, 1877
Belone longirostris Schinz, 1822
Belone rostrata Faber, 1829
Belone undecimradiata Budge, 1848
Belone vulgaris Valenciennes, 1846
Belone vulgaris Fleming, 1828
Esox belone Linnaeus, 1760 (synonym)
Hemiramphus balticus Hohnbaum-Hornschuch, 1843
Hemiramphus behnii Hohnbaum-Hornschuch, 1843
Hemiramphus europaeus Yarrell, 1837
Hemiramphus obtusus Couch, 1848
Macrognathus scolopax Gronow, 1854
Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass, im Unterschied zur Botanik, nur in der Zoologie der Gattungsname und der Artname identisch sein dürfen, wie hier bei Belone belone. Der gewöhnliche Hornhecht ernährt sich von kleinen Fischen und schwimmenden Krebschen sowie Zooplankton.
Seinen Namen verdankt der Hornhecht seinem langen, hornartigen Schnabel.
Hornhechte haben eine weltweite Verbreitung in allen tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren, in Brack- und sogar Süßgewässern. Der Gewöhnliche Hornhecht (Belone belone) lebt im Ostatlantik, von Island bis zu den Kanarischen Inseln, im Mittelmeer, im Schwarzen Meer und in der Nord- und Ostsee.
Der einheimische "Gewöhnliche Hornhecht" (Belone belone) wird ca. einen Meter lang. Er ist ein sehr geschätzter Speisefisch, der jedoch wenig kommerziell gefischt wird, aber zu den gerne geangelten Sportfischen gehört.
Obwohl er ein gut schmeckender Speisefisch ist, wird ihm kommerziell aber nicht nachgestellt. Auffallend sind seine giftgrünen Gräten, von denen man sich aber nicht abschrecken lassen sollte. Diese Farbe entsteht durch eine chemische Reaktion von Eisen und Phosphat zu Vivianit, ein Eisen(II)-phosphat.
Ein beliebter Laichplatz ist der Greifswalder Bodden, einem Randgewässer der südlichen Ostsee zwischen Rügen und Usedom.
Aufgrund seiner Größe, seinem großen Schwimmbedarf (torpedoförmiger Körper) und der Tatsache dass er gerne aus dem Wasser springt, für unsere Riffaquarien völlig ungeeignet. In großen Meerwasseraquarien, wie dem Nordeuropas größtes Meeresaquarium in Aarhus (Dänemark) kann man den Hornhecht in einem sehr großen Schwarm in einem 1,5 Millionen Liter fassende Großaquarium sehen.
Synonyme:
Belone acus Risso, 1827 (synonym)
Belone bellone (Linnaeus, 1760) (misspelling)
Belone belone belone (Linnaeus, 1761)
Belone belone euxini Günther, 1866
Belone belone gracilis Lowe, 1839
Belone cornidii Günther, 1866
Belone gracilis Lowe, 1839
Belone linnei Malm, 1877
Belone longirostris Schinz, 1822
Belone rostrata Faber, 1829
Belone undecimradiata Budge, 1848
Belone vulgaris Valenciennes, 1846
Belone vulgaris Fleming, 1828
Esox belone Linnaeus, 1760 (synonym)
Hemiramphus balticus Hohnbaum-Hornschuch, 1843
Hemiramphus behnii Hohnbaum-Hornschuch, 1843
Hemiramphus europaeus Yarrell, 1837
Hemiramphus obtusus Couch, 1848
Macrognathus scolopax Gronow, 1854