Haltungsinformationen
Bleeker, 1859
Ein Erfahrungsbericht von Markus Moschinger:
Das Tier hat sich mit dem Lebendgestein bei mir eingeschlichen.
Angeblich aus Indonesien und wurde lt. Händler damals 2 Wochen beim Händler zwischengelagert.
Das Tier hatte also inkl. der Einlaufphase und diesen zwei Wochen locker 2 1/2 bis 3 Monate keine "Fütterung" miterlebt da ich erst nach 2 Monaten die ersten Fische reingegeben habe.
Da es sich dabei allerdings um Algenfresser handelte und die ersten "Fleischfresser" erst noch 1 Monat später folgten, waren wohl eher 3-4 Monate ohne Futter, das kleine Tier.
Ich vermute anhand meiner bisherigen SEHR SELTENEN Beobachtungen, dass sich das Tier von tropischen Mysis, Copepoden und ähnlichem Lebendgetier ernährt, dass bei mir im Becken rumschwimmt.
Bei der "Jagd" hab ich sie zwei mal gesehen, als sie irgendwo in ein Loch im Lebendgestein gebissen hat und wild rumgewackelt hat.
Was und OB sie da etwas gefressen hat, konnte ich nicht erkennen, da dieses Tier wohl locker den Spitznamen "Lichtscheu-Muräne" verdienen würde. Selbst mit roter Folie überdeckte Minitaschenlampen haben das Tier sofort wieder ins Gestein zurückschnellen lassen, und da dieses Tier ca. den Durchmesser einer Zigarette hat, passt es quasi ÜBERALL ins Lebendgestein.
Zum Alter kann ich leider überhaupt keine Angaben machen, auch nicht anhand der Größe, da ich das Tier selbst heute zum ersten Mal "komplett" gesehen habe.
Sie war meist nur teilweise im Gestein zu sehen, daher kann ich nicht sagen, wie groß sie wirklich war, als sie in mein Becken gekommen ist.
Müsste ich schätzen, würde ich sagen, dass sie nur minimal, wenn überhaupt, in dieser Zeit gewachsen ist.
Die Musterung sollte man anhand der Fotos und des Youtube-Videos gut erkennen, was vermutlich nicht gut zu sehen ist, ist die gelbe Schwanzspitze.
Obwohl das Tier braun/grau gefärbt ist, erkennt man eindeutig (zumindest aus der Nähe), dass die Schwanzspitze durchsichtig zitronengelb ist.
Mehr kann ich leider auch nicht zu dem Tier sagen, da es wie bereits erwähnt, so ziemlich das schüchternste Tier überhaupt ist, das mir je begegnet ist.
"Abwesenheiten" von 1-6 Wochen ohne auch nur irgendwo aufzutauchen, waren keine Seltenheit, ich hab deshalb schon oft geglaubt, dass sie nun endgültig gestorben ist, aber offenbar leben Totgesagte immer länger.
Synonyme:
Uropteryginus xanthopterus Bleeker, 1859
Uropterygius alboguttatus Smith, 1962
Uropterygius xanthropterus Bleeker, 1859
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Uropterygiinae (Subfamily) > Uropterygius (Genus) > Uropterygius xanthopterus (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Ein Erfahrungsbericht von Markus Moschinger:
Das Tier hat sich mit dem Lebendgestein bei mir eingeschlichen.
Angeblich aus Indonesien und wurde lt. Händler damals 2 Wochen beim Händler zwischengelagert.
Das Tier hatte also inkl. der Einlaufphase und diesen zwei Wochen locker 2 1/2 bis 3 Monate keine "Fütterung" miterlebt da ich erst nach 2 Monaten die ersten Fische reingegeben habe.
Da es sich dabei allerdings um Algenfresser handelte und die ersten "Fleischfresser" erst noch 1 Monat später folgten, waren wohl eher 3-4 Monate ohne Futter, das kleine Tier.
Ich vermute anhand meiner bisherigen SEHR SELTENEN Beobachtungen, dass sich das Tier von tropischen Mysis, Copepoden und ähnlichem Lebendgetier ernährt, dass bei mir im Becken rumschwimmt.
Bei der "Jagd" hab ich sie zwei mal gesehen, als sie irgendwo in ein Loch im Lebendgestein gebissen hat und wild rumgewackelt hat.
Was und OB sie da etwas gefressen hat, konnte ich nicht erkennen, da dieses Tier wohl locker den Spitznamen "Lichtscheu-Muräne" verdienen würde. Selbst mit roter Folie überdeckte Minitaschenlampen haben das Tier sofort wieder ins Gestein zurückschnellen lassen, und da dieses Tier ca. den Durchmesser einer Zigarette hat, passt es quasi ÜBERALL ins Lebendgestein.
Zum Alter kann ich leider überhaupt keine Angaben machen, auch nicht anhand der Größe, da ich das Tier selbst heute zum ersten Mal "komplett" gesehen habe.
Sie war meist nur teilweise im Gestein zu sehen, daher kann ich nicht sagen, wie groß sie wirklich war, als sie in mein Becken gekommen ist.
Müsste ich schätzen, würde ich sagen, dass sie nur minimal, wenn überhaupt, in dieser Zeit gewachsen ist.
Die Musterung sollte man anhand der Fotos und des Youtube-Videos gut erkennen, was vermutlich nicht gut zu sehen ist, ist die gelbe Schwanzspitze.
Obwohl das Tier braun/grau gefärbt ist, erkennt man eindeutig (zumindest aus der Nähe), dass die Schwanzspitze durchsichtig zitronengelb ist.
Mehr kann ich leider auch nicht zu dem Tier sagen, da es wie bereits erwähnt, so ziemlich das schüchternste Tier überhaupt ist, das mir je begegnet ist.
"Abwesenheiten" von 1-6 Wochen ohne auch nur irgendwo aufzutauchen, waren keine Seltenheit, ich hab deshalb schon oft geglaubt, dass sie nun endgültig gestorben ist, aber offenbar leben Totgesagte immer länger.
Synonyme:
Uropteryginus xanthopterus Bleeker, 1859
Uropterygius alboguttatus Smith, 1962
Uropterygius xanthropterus Bleeker, 1859
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Uropterygiinae (Subfamily) > Uropterygius (Genus) > Uropterygius xanthopterus (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!