Haltungsinformationen
Linnaeus, 1758
Die Bilder des Meerneunauges stammen von Rudolf Svensen aus Norwegen.
Meerneuaugen sind keine Fische sondern kieferlose Wirbeltiere!
Erwachsene Meerneunaugen leben parasitär, da sie sich an Meeressäuger und große Fische heften, mit ihren scharfen Zähnen die Tiere verletzen und sich vom Blut, den Körperflüssigkeiten und on Fleisch des Opfertieres für mehrere Tage gut ernähren können und dann zum nächsten Wirt wechseln.
Eine gerinnungshemmende Substanz verhindert, dass das Blut der Beutetiere gerinnt.
Allerdings sind die Verletzungen der Wirte in der Regel so gering, dass sie wieder genesen können
Im Frühjahr begeben sich die erwachsene Neunaugen in Flüsse und Bäche, um dort zu abzulaichen.
Nach dem Laichen sterben die Tiere, genauso wie zum Beispiel Lachse und Tintenfische.
Die jungen Fischlarven treiben wieder stromabwärts, bleiben aber 5,5-8 Jahre in Geröll-reichem Schlamm, Schlick oder Sand-Lehm-Böden eingegraben, oft an den Rändern von Flüssen und Bächen, wo die Strömungen langsam sind.
Die Larven sind Filtrierer und ernähren sich zunächst von Diatomeen und Detritus.
Bei der Metamorphose bewegen Individuen stromabwärts in Richtung Meer.
Jungtiere bleiben in den Flussmündungen und flachen Küstengebieten bis sie ca. 900 Gramm erreichen.
Ab dieser Größe ernähren sie sich nicht von Aas, sie heften sich auch an gesunde Fische.
Gelegentlich machen auch Badenden ihre Erfahrungen mit den Meerneuaugen, da sie sich auch am Menschen festhalten, sie aber nicht ernstlich verletzen.
Synonyme:
Ammocoetes bicolor Lesueur, 1818
Batymyzon bairdii (Gill, 1883)
Lampetra marina (Linnaeus, 1758)
Oceanomyzon wilsoni Fowler, 1908
Petromyzon adriaticus Nardo, 1847
Petromyzon americanus Lesueur, 1818
Petromyzon bairdii Gill, 1883
Petromyzon concolor Wright, 1892
Petromyzon lampetra Pallas, 1814
Petromyzon maculosus Gronow, 1854
Petromyzon marinus dorsatus Wilder, 1883
Petromyzon marinus unicolor Gage, 1928
Petromyzon maximus Cuvier, 1816
Petromyzon nigricans Lesueur, 1818
Petromyzon ruber Lacepède, 1800
Die Bilder des Meerneunauges stammen von Rudolf Svensen aus Norwegen.
Meerneuaugen sind keine Fische sondern kieferlose Wirbeltiere!
Erwachsene Meerneunaugen leben parasitär, da sie sich an Meeressäuger und große Fische heften, mit ihren scharfen Zähnen die Tiere verletzen und sich vom Blut, den Körperflüssigkeiten und on Fleisch des Opfertieres für mehrere Tage gut ernähren können und dann zum nächsten Wirt wechseln.
Eine gerinnungshemmende Substanz verhindert, dass das Blut der Beutetiere gerinnt.
Allerdings sind die Verletzungen der Wirte in der Regel so gering, dass sie wieder genesen können
Im Frühjahr begeben sich die erwachsene Neunaugen in Flüsse und Bäche, um dort zu abzulaichen.
Nach dem Laichen sterben die Tiere, genauso wie zum Beispiel Lachse und Tintenfische.
Die jungen Fischlarven treiben wieder stromabwärts, bleiben aber 5,5-8 Jahre in Geröll-reichem Schlamm, Schlick oder Sand-Lehm-Böden eingegraben, oft an den Rändern von Flüssen und Bächen, wo die Strömungen langsam sind.
Die Larven sind Filtrierer und ernähren sich zunächst von Diatomeen und Detritus.
Bei der Metamorphose bewegen Individuen stromabwärts in Richtung Meer.
Jungtiere bleiben in den Flussmündungen und flachen Küstengebieten bis sie ca. 900 Gramm erreichen.
Ab dieser Größe ernähren sie sich nicht von Aas, sie heften sich auch an gesunde Fische.
Gelegentlich machen auch Badenden ihre Erfahrungen mit den Meerneuaugen, da sie sich auch am Menschen festhalten, sie aber nicht ernstlich verletzen.
Synonyme:
Ammocoetes bicolor Lesueur, 1818
Batymyzon bairdii (Gill, 1883)
Lampetra marina (Linnaeus, 1758)
Oceanomyzon wilsoni Fowler, 1908
Petromyzon adriaticus Nardo, 1847
Petromyzon americanus Lesueur, 1818
Petromyzon bairdii Gill, 1883
Petromyzon concolor Wright, 1892
Petromyzon lampetra Pallas, 1814
Petromyzon maculosus Gronow, 1854
Petromyzon marinus dorsatus Wilder, 1883
Petromyzon marinus unicolor Gage, 1928
Petromyzon maximus Cuvier, 1816
Petromyzon nigricans Lesueur, 1818
Petromyzon ruber Lacepède, 1800