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Schroederichthys chilensis Katzenhai

Schroederichthys chilensis wird umgangssprachlich oft als Katzenhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 10000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Dirk Schories, Deutschland

copyright Prof. Dr. Dirk Schories


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Dirk Schories, Deutschland . Please visit dschories.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5140 
AphiaID:
282685 
Wissenschaftlich:
Schroederichthys chilensis 
Umgangssprachlich:
Katzenhai 
Englisch:
Redspotted Catshark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Scyliorhinidae (Familie) > Schroederichthys (Gattung) > chilensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Guichenot, ), 1848 
Vorkommen:
Süd-Amerika 
Größe:
bis zu 62cm 
Temperatur:
9°C - 27°C 
Futter:
Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 10000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-02-28 21:05:55 

Haltungsinformationen

(Guichenot, 1848)

Prof. Dr. Dirk Schories hat den kleinen, rotgepunkteten Katzenhai selber fotografiert und dem Meerwasser-Lexikon die Nutzung seines Bilds freundlicherweise gestattet, herzlichen Dank dafür.

Schroederichthys chilensis kommt endemisch in Küstennähe von Chile und Peru im südöstlichen Pazifik vor Südamerikas vor.

Der Katzenhai ernährt sich von verschiedenen benthischen Lebewesen, die er in seinem Lebensraum, dem Festlandsockel bis in 100 Meter Tiefe aufspürt.

Der Sexualdimorphismus dieser Haie lässt sich lediglich anhand des Gebisses der Tiere feststellen.

Leider werden Grundschleppnetze und Langleinenfischerei dem Katzenhai immer häufiger zum Verhängnis, so dass das Tier inzwischen in der IUCN Roten Liste der bedrohten Tiere geführt wird.

Bisherige Synonyme:
Halaelurus chilensis (Guichenot, 1848)
Scyllium brevicolle Philippi, 1887
Scyllium chilense Guichenot, 1848

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Prof. Dr. Dirk Schories
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