Haltungsinformationen
Triactis producta Klunzinger, 1877
Triactis producta ist eine monotypische Art der Seeanemonen, die in geschützten Bereichen des Pazifiks auf dem Meeresboden, auf Felsen und Korallen gefunden wird. Sie deckt einen Großteil ihres Energiebedarfs aus den symbiotischen Algen, die sie enthält. Triactis producta ist eine kleine, kryptische, blassbraune Seeanemone. Die Basis wächst auf etwa 1 cm im Durchmesser und die Säule verjüngt sich leicht und wird etwa 1,5 cm hoch. Sie wird von einer Krone aus etwa 50 relativ langen Tentakeln gekrönt. Auf halber Höhe der Säule befindet sich ein Ring aus verzweigten, blassbraunen Pseudotentakeln. Dies sind röhrenförmige Verlängerungen der Säulenwand und auf ihrer Oberseite befinden sich einige halbkugelförmige Ausbuchtungen, die als Bläschen bezeichnet werden. Diese können grau, rosa oder grün sein und sind vollgepackt mit Nesselzellen, den sogenannten Cnidocyten.
Triactis producta hat zwei Arten der Nahrungsaufnahme. Tagsüber, wenn das Licht hell ist, zieht er seine Tentakeln ein und streckt seine Pseudotentakeln aus. Diese sind dunkelbraun, weil sie eine dichte Konzentration symbiotischer Algen enthalten, die als Zooxanthellen bekannt sind. Diese produzieren durch Photosynthese im Sonnenlicht Zucker, den die Anemone als Nahrung nutzt. Durch das Einziehen der Tentakeln wird das photosynthetische Potenzial der Anemone maximiert. Die gut bewaffneten Bläschen schützen die Pseudotentakeln, die einem potenziellen Raubtier essbar erscheinen können. Nachts oder bei schwachem Licht dehnt sich die Tentakelkrone aus und die Tentakel suchen im umgebenden Wasser nach kleinen Wirbellosen und machen sie mit ihren Nesselzellen bewegungsunfähig.
Triactis producta ist unauffällig, wächst oft in Spalten und versteckt zwischen den Zweigen von Steinkorallen. Sie kommt oft in dichten Gruppen von wahrscheinlich geklonten Exemplaren vor.Eigentlich eine unspektakuläre Anemone, wenn da nicht die bekannte Boxerkrabbe Lybia tesselata wäre.
Lybia tessellata tragen zur ihrer Verteidigung in ihren Scheren genau diese kleinen Seeanemonen mit sich herum. Hierbei handelt es sich um eine mutualistische Symbiose, die beiden Partnern Vorteile aus dieser Lebensgemeinschaft verschafft.
Die Krabbe erhält duch die nesselnde Anemone Schutz gegenüber Fressfeinden und die Krabbe führt die Anemone immer wieder zu Plätzen, wo sie sich in der Dunkelheit zusätzlich kleinstes Plankton und kleinste Invertebraten einfangen kann.
Synonyme:
Actinia prehensa Moebius · unaccepted
Buneodopsis prehensa (Andr.) · unaccepted (Spelling mistake of Bunodeopsis...)
Bunodeopsis prehensa (Möbius, 1880) · unaccepted
Hoplophoria cincta (Haddon & Shackleton) · unaccepted
Phyllodiscus cincta (Haddon & Shackleton, 1893) · unaccepted
Phyllodiscus cinctus (Haddon & Shackleton, 1893) · unaccepted
Phyllodiscus indicus Stephenson, 1921 · unaccepted
Sagartia prehensa Moebius · unaccepted
Sagartia pugnax Verrill, 1928 · unaccepted
Triactis cincta (Haddon & Schackleton, 1893) · unaccepted (synonym)
Viatrix cincta Haddon & Shackleton, 1893 · unaccepted
Triactis producta ist eine monotypische Art der Seeanemonen, die in geschützten Bereichen des Pazifiks auf dem Meeresboden, auf Felsen und Korallen gefunden wird. Sie deckt einen Großteil ihres Energiebedarfs aus den symbiotischen Algen, die sie enthält. Triactis producta ist eine kleine, kryptische, blassbraune Seeanemone. Die Basis wächst auf etwa 1 cm im Durchmesser und die Säule verjüngt sich leicht und wird etwa 1,5 cm hoch. Sie wird von einer Krone aus etwa 50 relativ langen Tentakeln gekrönt. Auf halber Höhe der Säule befindet sich ein Ring aus verzweigten, blassbraunen Pseudotentakeln. Dies sind röhrenförmige Verlängerungen der Säulenwand und auf ihrer Oberseite befinden sich einige halbkugelförmige Ausbuchtungen, die als Bläschen bezeichnet werden. Diese können grau, rosa oder grün sein und sind vollgepackt mit Nesselzellen, den sogenannten Cnidocyten.
Triactis producta hat zwei Arten der Nahrungsaufnahme. Tagsüber, wenn das Licht hell ist, zieht er seine Tentakeln ein und streckt seine Pseudotentakeln aus. Diese sind dunkelbraun, weil sie eine dichte Konzentration symbiotischer Algen enthalten, die als Zooxanthellen bekannt sind. Diese produzieren durch Photosynthese im Sonnenlicht Zucker, den die Anemone als Nahrung nutzt. Durch das Einziehen der Tentakeln wird das photosynthetische Potenzial der Anemone maximiert. Die gut bewaffneten Bläschen schützen die Pseudotentakeln, die einem potenziellen Raubtier essbar erscheinen können. Nachts oder bei schwachem Licht dehnt sich die Tentakelkrone aus und die Tentakel suchen im umgebenden Wasser nach kleinen Wirbellosen und machen sie mit ihren Nesselzellen bewegungsunfähig.
Triactis producta ist unauffällig, wächst oft in Spalten und versteckt zwischen den Zweigen von Steinkorallen. Sie kommt oft in dichten Gruppen von wahrscheinlich geklonten Exemplaren vor.Eigentlich eine unspektakuläre Anemone, wenn da nicht die bekannte Boxerkrabbe Lybia tesselata wäre.
Lybia tessellata tragen zur ihrer Verteidigung in ihren Scheren genau diese kleinen Seeanemonen mit sich herum. Hierbei handelt es sich um eine mutualistische Symbiose, die beiden Partnern Vorteile aus dieser Lebensgemeinschaft verschafft.
Die Krabbe erhält duch die nesselnde Anemone Schutz gegenüber Fressfeinden und die Krabbe führt die Anemone immer wieder zu Plätzen, wo sie sich in der Dunkelheit zusätzlich kleinstes Plankton und kleinste Invertebraten einfangen kann.
Synonyme:
Actinia prehensa Moebius · unaccepted
Buneodopsis prehensa (Andr.) · unaccepted (Spelling mistake of Bunodeopsis...)
Bunodeopsis prehensa (Möbius, 1880) · unaccepted
Hoplophoria cincta (Haddon & Shackleton) · unaccepted
Phyllodiscus cincta (Haddon & Shackleton, 1893) · unaccepted
Phyllodiscus cinctus (Haddon & Shackleton, 1893) · unaccepted
Phyllodiscus indicus Stephenson, 1921 · unaccepted
Sagartia prehensa Moebius · unaccepted
Sagartia pugnax Verrill, 1928 · unaccepted
Triactis cincta (Haddon & Schackleton, 1893) · unaccepted (synonym)
Viatrix cincta Haddon & Shackleton, 1893 · unaccepted






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater