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Scuticaria tigrina Tigermuräne, Leopardenmuräne

Scuticaria tigrina wird umgangssprachlich oft als Tigermuräne, Leopardenmuräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Copyright zsispeo, Foto: Reunion Island


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5469 
AphiaID:
217530 
Wissenschaftlich:
Scuticaria tigrina 
Umgangssprachlich:
Tigermuräne, Leopardenmuräne 
Englisch:
Tiger Reef-eel 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Scuticaria (Gattung) > tigrina (Art) 
Erstbestimmung:
(Lesson, ), 1828 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Costa Rica, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Guam, Hawaii, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Johnston-Atoll, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mosambik, Ost-Afrika, Ost-Pazifik, Palau, Panama, Philippinen, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Tonga, Vietnam, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
8 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 120cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Scuticaria bahiensis
  • Scuticaria hadwenii
  • Scuticaria irwiniana
  • Scuticaria itirapinensis
  • Scuticaria kautskyi
  • Scuticaria novaesii
  • Scuticaria okinawae
  • Scuticaria peruviana
  • Scuticaria salesiana
  • Scuticaria steelei
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-05-15 21:44:18 

Haltungsinformationen

(Lesson, 1828)

Die Tigermuräne oder Leopardenmuräne kommt auf Sandböden und Felsen in Lagunen und seewärts gerichteten Riffen bis in Tiefen von ca. 25 Metern vor.
Wie viele andere Muränen auch bekommt man die dieses Tier meistens nur in der Dunkelheit zu sehen, da sie sich tagsüber versteckt hält.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!

Synonyme:
Gymnomuraena tigrina (Lesson, 1828)
Ichthyophis tigrinus Lesson, 1828
Scuticaria tigrinus (Lesson, 1828)
Uropteryginus tigrinus (Lesson, 1828)
Uropterygius tigrinus (Lesson, 1828)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Uropterygiinae (Subfamily) > Scuticaria (Genus) > Scuticaria tigrina (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Johnny Jensen (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright zsispeo, Foto: Reunion Island
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Copyright zsispeo, Foto: Reunion Island
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Copyright Joe De Vroe, Foto:  El Fanadir South, Ägypten, 09 July 2009
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Von zsispeo - Flickr: Scuticaria tigrina, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32824718
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Copyright Richard & Mary Field, Oman, Fahl Island`, Gulf of Oman
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
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Was ist das?

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