Haltungsinformationen
Linneaus, 1753
Rhizophora mangle, die Rote Mangrove, gehört zur Familie der Rhizophoraceae (Rhizophoragewächse) und damit zu den echten Mangroven.
Die rote Mangrove ist wohl die bekannteste und auch die weitverbreitetste Mangrove. Sie besiedelt die tropischen Küsten Westafrikas ebenso wie die Küsten Nord- und Südamerikas. Die südliche Verbreitungsgrenze liegt im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina, die am weitesten nördlich natürlich gelegenen Vorkommen finden sich auf den Bahamas und in Florida (USA). Auf Hawaiii und in Teilen von Australien wurde die Rote Mangrove von Menschen eingeführt.
Rhizophora mangle ist eine robuste, immergrüne Baum- bzw. Buschpflanze, die überaus anpassungsfähig hinsichtlich Salzgehalt, Wassertemperatur, Licht und Nährstoffen ist. Unter günstigen Bedingungen kann sie zu einem Baum zwischen 20 bis 30 m Höhe heranwachsen, weniger günstige Bedingungen dagegen führen zu einem buschförmigen, dicht verzweigten Wuchs. Die Blätter der roten Mangrove fühlen sich ledrig und fest an, die Pflanze bildet das ganze Jahr über kleine gelb-weiße Blüten. Charakterisch sind die roten, hohen und stark verzweigten Stelzwurzeln. Wie auch die übrigen drei Gattungen der Rhizophoragewächse ist Rhizophora mangle lebendgebärend (vivipar), d.h. die Samen keimen in bereits in der eiförmigen Frucht.
Der zylinderförmige Keimling kann eine Länge von bis 25 cm erreichen, am oberen Ende befinden sich bereits Blattansätze, am unteren Wurzelansätze. Fallen die Keimlinge bei Ebbe ab, können diese sich so bereits tief im Boden verankern, bei Flut schwimmen die mehrere Monate keimfähigen Früchte solange bis ein geeignetes Substrat gefunden wird.
Das harte Holz der Roten Mangrove wird als Bau- oder Brennholz eingesetzt.
Dank Ihrer hohen Salztoleranz und ihrer Unempfindlichkeit eignet sich Rhizophora mangle auch zur Bepflanzung offener Aquarien aller Art und sogar als Zimmerpflanze. Im Riffaquarium kann die Rote Mangrove dazu beitragen, Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat zu reduzieren. Aufgrund des langsamen Wachstums der Mangrove ist dies jedoch nur in geringfügigem Maß der Fall.
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Mangrove;
http://www.mangrove.at/rhizophora-mangle_rote-mangrove.html
Rhizophora mangle, die Rote Mangrove, gehört zur Familie der Rhizophoraceae (Rhizophoragewächse) und damit zu den echten Mangroven.
Die rote Mangrove ist wohl die bekannteste und auch die weitverbreitetste Mangrove. Sie besiedelt die tropischen Küsten Westafrikas ebenso wie die Küsten Nord- und Südamerikas. Die südliche Verbreitungsgrenze liegt im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina, die am weitesten nördlich natürlich gelegenen Vorkommen finden sich auf den Bahamas und in Florida (USA). Auf Hawaiii und in Teilen von Australien wurde die Rote Mangrove von Menschen eingeführt.
Rhizophora mangle ist eine robuste, immergrüne Baum- bzw. Buschpflanze, die überaus anpassungsfähig hinsichtlich Salzgehalt, Wassertemperatur, Licht und Nährstoffen ist. Unter günstigen Bedingungen kann sie zu einem Baum zwischen 20 bis 30 m Höhe heranwachsen, weniger günstige Bedingungen dagegen führen zu einem buschförmigen, dicht verzweigten Wuchs. Die Blätter der roten Mangrove fühlen sich ledrig und fest an, die Pflanze bildet das ganze Jahr über kleine gelb-weiße Blüten. Charakterisch sind die roten, hohen und stark verzweigten Stelzwurzeln. Wie auch die übrigen drei Gattungen der Rhizophoragewächse ist Rhizophora mangle lebendgebärend (vivipar), d.h. die Samen keimen in bereits in der eiförmigen Frucht.
Der zylinderförmige Keimling kann eine Länge von bis 25 cm erreichen, am oberen Ende befinden sich bereits Blattansätze, am unteren Wurzelansätze. Fallen die Keimlinge bei Ebbe ab, können diese sich so bereits tief im Boden verankern, bei Flut schwimmen die mehrere Monate keimfähigen Früchte solange bis ein geeignetes Substrat gefunden wird.
Das harte Holz der Roten Mangrove wird als Bau- oder Brennholz eingesetzt.
Dank Ihrer hohen Salztoleranz und ihrer Unempfindlichkeit eignet sich Rhizophora mangle auch zur Bepflanzung offener Aquarien aller Art und sogar als Zimmerpflanze. Im Riffaquarium kann die Rote Mangrove dazu beitragen, Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat zu reduzieren. Aufgrund des langsamen Wachstums der Mangrove ist dies jedoch nur in geringfügigem Maß der Fall.
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Mangrove;
http://www.mangrove.at/rhizophora-mangle_rote-mangrove.html