Haltungsinformationen
Guaiagorgia anas - Grasshoff & Alderslade, 1997
Diese Gorgonie soll eher nicht so gut haltbar und kein Anfängertier sein. Sie besitzt keine Zooxanthellen und ist ein Nahrungsspezialist. Die Guaiagorgia anas benötigt einen nicht so hellen Standort und wechselnde Strömung. Eine direkte Strömung ist zu vermeiden.
Die Polypen der Guaiagorgia anas können sich in ihre Wohnröhre zurückziehen ( sind rektil), was ein Identifikationsmerkmal zur Bestimmung dieser sehr schönen Gorgonie ist.
Die Guaiagorgia anas enthält den Farbstoff Guaiazulen (ein blaues Öl), was dieser Koralle ihre lila bis tiefblaue Färbung gibt.Die Polypen selbst sind meistens blau, hellblau , manchmal auch weiß.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Class: Anthozoa
Suvclass : Octocorallia
Order: Alyonacea
Suborder : Holaxonia
Family : Gorgoniidae
Genus : Guaiagorgia
Bei der abgebildeten Koralle stand die Vermutung , dass es auch eine Menella sp. sein könnte. Da die Polypen vollständig eingezogen werden konnten, geht die ID in Richtung Guaiagorgia anas.
Diese Gorgonie soll eher nicht so gut haltbar und kein Anfängertier sein. Sie besitzt keine Zooxanthellen und ist ein Nahrungsspezialist. Die Guaiagorgia anas benötigt einen nicht so hellen Standort und wechselnde Strömung. Eine direkte Strömung ist zu vermeiden.
Die Polypen der Guaiagorgia anas können sich in ihre Wohnröhre zurückziehen ( sind rektil), was ein Identifikationsmerkmal zur Bestimmung dieser sehr schönen Gorgonie ist.
Die Guaiagorgia anas enthält den Farbstoff Guaiazulen (ein blaues Öl), was dieser Koralle ihre lila bis tiefblaue Färbung gibt.Die Polypen selbst sind meistens blau, hellblau , manchmal auch weiß.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Class: Anthozoa
Suvclass : Octocorallia
Order: Alyonacea
Suborder : Holaxonia
Family : Gorgoniidae
Genus : Guaiagorgia
Bei der abgebildeten Koralle stand die Vermutung , dass es auch eine Menella sp. sein könnte. Da die Polypen vollständig eingezogen werden konnten, geht die ID in Richtung Guaiagorgia anas.






Skaarj