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Plumapathes pennacea Schwarze Koralle

Plumapathes pennacea wird umgangssprachlich oft als Schwarze Koralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5836 
AphiaID:
290831 
Wissenschaftlich:
Plumapathes pennacea 
Umgangssprachlich:
Schwarze Koralle 
Englisch:
Feather Black Coral 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Antipatharia (Ordnung) > Myriopathidae (Familie) > Plumapathes (Gattung) > pennacea (Art) 
Erstbestimmung:
(Pallas, ), 1766 
Vorkommen:
Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Bahamas, Barbados, Brasilien, Dominikanische Republik, Golf von Mexiko, Honduras, Indischer Ozean, Indopazifik, Kanada Ost-Pazifik, Karibik, Kolumbien, Mexiko (Ostpazifik), Neuseeland, Niederländische Antillen, Panama, Philippinen, Süd-Atlantik, USA, West-Atlantik 
Meerestiefe:
5 - 330 Meter 
Größe:
bis zu 150cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-04 16:28:28 

Haltungsinformationen

(Pallas, 1766)

Plumapathes pennacea hat ein federartiges Aussehen und kommt in einem Tiefenbereich von 25 bis 330 Metern Tiefe vor.
In flachen Wasserzonen ist das Tier meistens in Höhlen oder unter großen Überhängen in einer für Taucher erreichbaren Tiefe anzutreffen.

Farbe: Das Farbkaleidoskop der Koralle reicht von goldbraun bis braun, grau und schwarz, rot, grün oder graublau bis orangefarben.

Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.

Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.

Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.

Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.

Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.

Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.

Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.

Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.

Synonyme:
Antipathes pennacea Pallas, 1766
Aphanipathes pennacea (Pallas, 1766)

Bilder

Allgemein


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