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Teralatirus festivus Teralatirus

Teralatirus festivus wird umgangssprachlich oft als Teralatirus bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Teralatirus festivus,Kralendijk, Caribbean Netherlands 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6063 
AphiaID:
746843 
Wissenschaftlich:
Teralatirus festivus 
Umgangssprachlich:
Teralatirus 
Englisch:
Teralatirus 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Dolicholatiridae (Familie) > Teralatirus (Gattung) > festivus (Art) 
Erstbestimmung:
(F. Haas, ), 1941 
Vorkommen:
Golf von Mexiko, Honduras, Karibik, Kuba, Mexiko (Ostpazifik), Venezuela 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 15 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Korallenriffe, Meerwasser 
Größe:
bis zu 0,8cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-06 10:05:04 

Haltungsinformationen

Teralatirus festivus (F. Haas, 1941)

Teralatirus festivus ist eine marine Gehäuseschnecke aus der Familie Dolicholatiridae. Die fasciolariide Gattung Teralatirus umfasst für die Familie kleine Arten – 10–20 mm.

Ein typisches Teralatirus-Gehäuse ist länglich, turmförmig, mit hohem Turm, kleiner Öffnung und einem kurzen Kanal. Die zwei–drei kleinen Falten an der rechten Kanalbasis deuten auf die fasciolariide Natur der Gattung hin. Die Gattung scheint auf die Karibik beschränkt zu sein, es wurden aber auch exemplare der Gattung in Brasilien gefunden, wo diese eigentlich nicht üblicherweise vorkommen.

Typuslokalität zur Beschreibung von Teralatirus festivus ist Mexico, Yucatan Peninsula, Isla Mujeres.

Eine kleine Art, die durch eine schwere und leuchtend farbige Spiralform, das völlige Fehlen axialer Rippen und eine vergleichsweise kleine und schmale Öffnung gekennzeichnet ist, die zwei Columellafalten aufweist.

Grundfarbe dunkelrotbraun mit wechselndem Muster zwischen Gelb und Hellgrau. Spiralförmige Skulptur vorherrschend, breite Axialrippen können jedoch vorhanden sein, die an den Kreuzungspunkten große, unregelmäßige Knötchen bilden.

Lebensraum: Unter Korallenplatten im flachen Wasser.

Die auffällige gemusterte Schnecke soll eine räuberische Art sein. Wovon sie sich ernährt ist nicht bekannt.

Der verwandte westindische Teralatirus roboreus unterscheidet sich von festivus durch seine ockerfarbene Grundfarbe mit weißen Lira und durch die größere Anzahl und annähernd gleiche Breite der Lira.

Synonym:
Latirus festivus F. Haas, 1941 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. biodiversitylibrary.org (en). Abgerufen am 06.04.2025.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 06.04.2025.

Bilder

Allgemein


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