Haltungsinformationen
Stylocoronella riedli Salvini-Plawen, 1966
Die Stielquallen oder Becherquallen (Stauromedusae,Staurozoa) sind sessil oder halbsessil, selten freilebende, solitäre, meist kleine Nesseltiere mit vierstrahligem Körperbau ohne Skelett. Sie leben ausschließlich im Meer an felsigen Küsten auf Seegras und Algen angeheftet.
Die halbsessilen Arten können sich mit einer verbreiterten Fußscheibe am Untergrund anheften und zur Nahrungsaufnahme oder nach Reizung wieder ablösen.
Stylocoronella riedli hat Merkmale des Polypen als auch der Medusen sprich der Qualle.Auffällig ist der recht lange polypoiden Stiel an deren Ende ein becherförmiger Kelch mit polypenbesetzten Ausbuchtungen am Rand sitzt.
Diese kleine Lebewesen lebt räuberisch und ernährt sich von kleinsten Zooplankton wie Flohkrebsen, Ruderfußkrebsen und Insektenlarven. Eine Besonderheit ist bei Stylocoronella riedli erwähnenswert, bereits der Polyp besitzt Pigmentaugen, dies ist einzigartig bei den Nesseltieren.
Anne und Mats konnten dieses Tierchen bei 15,6°C auf der Seewalze Holothuria tubulosa fotografieren.
Die Stielquallen oder Becherquallen (Stauromedusae,Staurozoa) sind sessil oder halbsessil, selten freilebende, solitäre, meist kleine Nesseltiere mit vierstrahligem Körperbau ohne Skelett. Sie leben ausschließlich im Meer an felsigen Küsten auf Seegras und Algen angeheftet.
Die halbsessilen Arten können sich mit einer verbreiterten Fußscheibe am Untergrund anheften und zur Nahrungsaufnahme oder nach Reizung wieder ablösen.
Stylocoronella riedli hat Merkmale des Polypen als auch der Medusen sprich der Qualle.Auffällig ist der recht lange polypoiden Stiel an deren Ende ein becherförmiger Kelch mit polypenbesetzten Ausbuchtungen am Rand sitzt.
Diese kleine Lebewesen lebt räuberisch und ernährt sich von kleinsten Zooplankton wie Flohkrebsen, Ruderfußkrebsen und Insektenlarven. Eine Besonderheit ist bei Stylocoronella riedli erwähnenswert, bereits der Polyp besitzt Pigmentaugen, dies ist einzigartig bei den Nesseltieren.
Anne und Mats konnten dieses Tierchen bei 15,6°C auf der Seewalze Holothuria tubulosa fotografieren.