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Stylocoronella riedli Stielqualle, Becherqualle

Stylocoronella riedli wird umgangssprachlich oft als Stielqualle, Becherqualle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6097 
AphiaID:
135331 
Wissenschaftlich:
Stylocoronella riedli 
Umgangssprachlich:
Stielqualle, Becherqualle 
Englisch:
Staurozoa 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Staurozoa (Klasse) > Stauromedusae (Ordnung) > Lucernariidae (Familie) > Stylocoronella (Gattung) > riedli (Art) 
Erstbestimmung:
Salvini-Plawen, 1966 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Europäische Gewässer, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik 
Größe:
0.1 cm - 0.15 cm 
Temperatur:
°C - 23°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-09-24 16:25:02 

Haltungsinformationen

Stylocoronella riedli Salvini-Plawen, 1966

Die Stielquallen oder Becherquallen (Stauromedusae,Staurozoa) sind sessil oder halbsessil, selten freilebende, solitäre, meist kleine Nesseltiere mit vierstrahligem Körperbau ohne Skelett. Sie leben ausschließlich im Meer an felsigen Küsten auf Seegras und Algen angeheftet.

Die halbsessilen Arten können sich mit einer verbreiterten Fußscheibe am Untergrund anheften und zur Nahrungsaufnahme oder nach Reizung wieder ablösen.

Stylocoronella riedli hat Merkmale des Polypen als auch der Medusen sprich der Qualle.Auffällig ist der recht lange polypoiden Stiel an deren Ende ein becherförmiger Kelch mit polypenbesetzten Ausbuchtungen am Rand sitzt.

Diese kleine Lebewesen lebt räuberisch und ernährt sich von kleinsten Zooplankton wie Flohkrebsen, Ruderfußkrebsen und Insektenlarven. Eine Besonderheit ist bei Stylocoronella riedli erwähnenswert, bereits der Polyp besitzt Pigmentaugen, dies ist einzigartig bei den Nesseltieren.

Anne und Mats konnten dieses Tierchen bei 15,6°C auf der Seewalze Holothuria tubulosa fotografieren.

Weiterführende Links

  1. Homepage Anne Frijsinger & Mat Vestjens (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria
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