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Asperococcus bullosus Braunalge

Asperococcus bullosus wird umgangssprachlich oft als Braunalge bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6106 
AphiaID:
145311 
Wissenschaftlich:
Asperococcus bullosus 
Umgangssprachlich:
Braunalge 
Englisch:
Algae, Seaweed 
Kategorie:
Braunalgen 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Ochrophyta (Stamm) > Phaeophyceae (Klasse) > Ectocarpales (Ordnung) > Chordariaceae (Familie) > Asperococcus (Gattung) > bullosus (Art) 
Erstbestimmung:
J.V.Lamouroux, 1813 
Vorkommen:
Australien, Britische Inseln, Färöer-Inseln, Japan, Kanarische Inseln, Mexiko (Ostpazifik), Neuseeland, Nord-Afrika, Nordsee, Ostsee, Portugal, Skandinavien, Spanien, Süd-Afrika, Tunesien 
Größe:
10 cm - 100 cm 
Temperatur:
5,4°C - 27°C 
Futter:
Fotosynthese 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-09-26 19:21:50 

Haltungsinformationen

J.V.Lamouroux, 1813

Schon aufgrund der maximal erreichbaren Länge von 100 cm für normale Meerwasseraquarien ist diese Braunalge nicht zu empfehlen.

Sie kommt mit den eher kalten Temperaturen um die Färöer Inseln (niedrigste Wassertemperatur ca. 5,4°C bis zu den wärmeren Meeren in Mexiko von 29°C gut zurecht.

Die Alge ist ein Epiphyt, der sich mit einer kleinen Haftscheibe auf anderen Algen, Seegräsern und auch auf Steinen festsetzt und dort bis in eine Tiefe von etwa 45 Metern anzutreffen ist.

Die Alge hat eine mittelbraune bis dunkelbraune Färbung, die durch Fucoxanthin entsteht.
Fucoxanthin ist zusätzlich zum Chlorophyll als Farbstoff in den Chloroplasten der Braunalgen eingelagert.
Die Kombination aus Chlorophyll und Fucoxanthin erlaubt der Alge eine effiziente Fotosynthese zu betreiben.

Chlorophyll absoriert den blauen und rötlichen Spektralbereich, Fucoxanthin hingegen den grünlichen Spektralbereich des Lichts.

Von dieser Braunalge sind einige Synonyme bekannt:
Asperococcus bulbosus J.V.Lamouroux
Asperococcus turneri (Dillwyn ex Smith) W.J.Hooker, 1833
Asperococcus turneri var. profundus (Feldmann) Ballesteros, 1983
Encoelium bullosum (J.V.Lamouroux) C.Agardh, 1820
Encoelium macgregori Suhr ex Kützing, 1859
Gastridium opuntium Lyngbye, 1819
Physidrum bullosum (J.V.Lamouroux) Delle Chiaje
Ulva turneri Dillwyn ex J.E.Smith, 1814

Weiterführende Links

  1. Algae Base (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Anne Frijsinger & Mat Vestjens (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria
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