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Dendrodoa grossularia Tangbeere, Seescheide

Dendrodoa grossularia wird umgangssprachlich oft als Tangbeere, Seescheide bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Schottland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6139 
AphiaID:
103882 
Wissenschaftlich:
Dendrodoa grossularia 
Umgangssprachlich:
Tangbeere, Seescheide 
Englisch:
Baked Bean Ascidian, Baked-beans Sea Squirts 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Stolidobranchia (Ordnung) > Styelidae (Familie) > Dendrodoa (Gattung) > grossularia (Art) 
Erstbestimmung:
(Van Beneden, ), 1846 
Vorkommen:
Arktis (Nordpolarmeer), Britische Inseln, Europäische Gewässer, Golf von Maine, Nord-Atlantik, USA 
Meerestiefe:
0 - 2340 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Temperatur:
1°C - 11,5°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-01 19:40:08 

Haltungsinformationen

(Van Beneden, 1846)

Die solitäre Tangbeere besiedelt, wie die Mehrzahl der Seescheiden, harte Substate wie Steine, Felsen, Muschelschalen sowie Algen und auf anderen Seescheiden bis in eine Tiefe von bis zu 600 Metern.

Widersprüchlicher Weise ist Dendrodoa grossularia besonders reichlich vorhanden wenn zwei gegensätzlichen Situationen vorherrschen: Steile Felsanstiege, Schluchten und Höhlen mit schwere Wellentätigkeit und an Orten, die vollständig von Wellentätigkeit geschützt sind, wo die Gezeitenströme nur mäßig bis stark sind.

Die Seescheide tritt oft in sehr großen Gruppen auf, ihr Körper ist, kuppelförmig, aufrecht und zylindrisch; rot bis braun gefärbt

Ähnliche Arten: Diese Art ist ähnlich in Erscheinung Distomus variolosus, Stolonica socialis und Polycarpa scuba.

Farbe: orange-rot bis braun, mit glatten Siphons.

Die Seescheide wird vonfolgenden parasitischen Copepoden befallen:
Enteropsis roscoffensis Chatton & Brément, 1909
Bonnierilla filipes Stock, 1967
Doropygus pulex Thorell, 1859
Enteropsis sphinx Aurivillius, 1885

Synonyme:
Ascidia grossularia Beneden, 1846
Cynthia grossularia (Beneden, 1846)
Styela grossularia (Beneden, 1846)
Styelopsis grossularia (Beneden, 1846)
Styelopsis sphaerica Alder & Hancock, 1907

Weiterführende Links

  1. Habitas (Encyclopedia of Marine Life of Britain and Ireland) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Anne Frijsinger & Mat Vestjens (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. MarLIN - The Marine Life Information Network (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Schottland
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