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Leptoclinides reticulatus Seescheide

Leptoclinides reticulatus wird umgangssprachlich oft als Seescheide bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Henning Wiese, Schweiz

Leptoclinides reticulatus Copyright Henning Wiese


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Henning Wiese, Schweiz Copyright Henning Wiese. Please visit hennings-miniriff.jimdo.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6604 
AphiaID:
250757 
Wissenschaftlich:
Leptoclinides reticulatus 
Umgangssprachlich:
Seescheide 
Englisch:
Encrusting Sea Squirt 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Aplousobranchia (Ordnung) > Didemnidae (Familie) > Leptoclinides (Gattung) > reticulatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Sluiter, ), 1909 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Indopazifik, Kiribati, Korallenmeer (Ost-Australien), Madagaskar, Mayotte, Palau, Philippinen, Raja Ampat, Sulawesi, West-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Leptoclinides aciculus
  • Leptoclinides albamaculatus
  • Leptoclinides apertus
  • Leptoclinides aspiculatum
  • Leptoclinides aurantiacus
  • Leptoclinides brandi
  • Leptoclinides caelestis
  • Leptoclinides capensis
  • Leptoclinides carduus
  • Leptoclinides cavernosus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-08-17 11:19:09 

Haltungsinformationen

Leptoclinides reticulatus (Sluiter, 1909)

Die Kolonien bilden niedrige Kissen von gummiartiger Konsistenz, 1 cm dick und 5 bis 8 cm breit. Die Oberfläche der Kolonie ist in gewundenen Graten zwischen Vertiefungen und Furchen erhaben, in die die Mundöffnungen münden. Diese Form erinnert an die Didemnide Lissoclinum patella (Gottschaldt, 1898).

Die Farbe ist blassgrau, leicht durchscheinend, mit dunklen Flecken, die wahrscheinlich symbiotische Organismen sind, die in Kugeln in der Oberflächenschicht der Kolonie versammelt sind. Seltene längliche und dendritische Pigmentzellen sind in der Tunika verstreut. In keinem Teil der Tunika sind Spiculae enthalten.

Die gemeinsame Kloakenhöhle ist groß und wird nur durch einige Tunikasäulen unterbrochen.

Die Zooide haben einen großen Thorax und einen viel kleineren Hinterleib, der je nach Verteilung der Zooide in der Kolonie entweder unter dem Thorax gefaltet oder in einer geraden Linie verläuft.

ANMERKUNGEN
Diese Art unterscheidet sich von allen anderen Leptocliniden durch das völlige Fehlen von Spiculae und seitlichen Thoraxorganen, eine Kolonie, deren Oberfläche in Graten erhaben ist, und eine geräumige basale gemeinsame Kloakenhöhle, die sich an der Kolonieoberfläche durch weite Löcher öffnet. Charakteristisch ist auch das Vorhandensein symbiotischer Zellen.

Bewohnt harte Substrate und Korallenreste in seichten Gewässern.Über diese krustenförmig wachsende Seescheide liegen kaum Informationen vor. Als Filtrierer ernährt sich sich von Plankton.

Synonyme:
Didemnoides tigrinum Oka, 1927
Didemnum reticulatum Sluiter, 1909
Leptoclinides sprasus Michaelsen, 1924
Leptoclinides tigrinum (Oka, 1927)

Weiterführende Links

  1. treatment.plazi (en). Abgerufen am 03.06.2024.

Bilder

Allgemein


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