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Nerocila acuminata Fischassel, Isopode

Nerocila acuminata wird umgangssprachlich oft als Fischassel, Isopode bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

Copyright Dr. Peter Wirtz


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Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6676 
AphiaID:
118906 
Wissenschaftlich:
Nerocila acuminata 
Umgangssprachlich:
Fischassel, Isopode 
Englisch:
Isopod 
Kategorie:
Isopoden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Isopoda (Ordnung) > Cymothoidae (Familie) > Nerocila (Gattung) > acuminata (Art) 
Erstbestimmung:
Schiödte & Meinert, 1881 
Vorkommen:
Argentinien, Brasilien, China, Equador, Europäische Gewässer, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Honduras, Kolumbien, West-Atlantik, Zentral-Atlantik 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 1.5cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Nerocila aculeata
  • Nerocila armata
  • Nerocila arres
  • Nerocila barramundae
  • Nerocila benrosei
  • Nerocila blainvillei
  • Nerocila californica
  • Nerocila congener
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-19 18:08:25 

Haltungsinformationen

Nerocila acuminata Schiödte & Meinert, 1881

Nerocila acuminata ist ein parasitärer Isopode, der sich an die Haut von verschiedenen Fischen klammert und seinem hilflosen Opfer Blut absaugt und sich von Gewebe des Tiers ernährt.

Nerocila acuminata heftet sich mit sieben Paaren scharf hakenförmiger Beine und spezialisierten Mundwerkzeugen am Körper und an den Flossen oder in den Mund- und Kiemenhöhlen der Wirtsfische fest.

Interessant ist, das sich der Isopode sein Opfertier gezielt aussucht und blitzschnell anschwimmt, wie das Bild zeigt, kann ein Fisch durchaus von mehreren Isopoden gleichzeitig bzw. nacheinander befallen werden kann. Neben geschädigtem Gewebe und einem kontinuierlichen Blutverlust können solche schweren Verletzungen oft zu Sekundärinfektion durch bakterielle Infektion führen.

Nicht selten versterben die betroffenen Tiere durch diese Parasitierung.

Synonym:
Pterisopodus bartschii Boone, 1918 · unaccepted > junior subjective synonym

Weiterführende Links

  1. researchgate.net (en). Abgerufen am 19.09.2025.
  2. researchgate.net (en). Abgerufen am 19.09.2025.

Bilder

Allgemein

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