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Eutonina indicans Leptomeduse

Eutonina indicans wird umgangssprachlich oft als Leptomeduse bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alexander Semenov, Russland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alexander Semenov, Russland . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6702 
AphiaID:
117517 
Wissenschaftlich:
Eutonina indicans 
Umgangssprachlich:
Leptomeduse 
Englisch:
Aggregating Jelly 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hydrozoa (Klasse) > Leptothecata (Ordnung) > Eirenidae (Familie) > Eutonina (Gattung) > indicans (Art) 
Erstbestimmung:
(Romanes, ), 1876 
Vorkommen:
Alaska, Aleuten, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Japan, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Atlantik, Ost-Pazifik, Russland, USA 
Meerestiefe:
0 - 100 Meter 
Größe:
2.5 cm - 3.5 cm 
Temperatur:
6°C - 12.2°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischlarven, Fischbrut, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Lobstereier, Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-02-02 14:46:46 

Haltungsinformationen

(Romanes, 1876)

Diese unscheinbare Hydromeduse wird wegen ihrer transparenten Glocke und der relativ geringen Größe leicht übersehen.

Der auffälligste Teil des Körpers sind die vier radialen Kanäle, jeweils mit angeschlossenen Keimdrüsen, die einen charakteristisches Muster bilden.
Der Mund hat vier Lippen und erstreckt sich unterhalb der Glocke auf dem konischen Stielansatz, der Glockenrand ist von ca. 200 feine, kurze Tentakel gesäumt.
Auf der Speisekarte der Meduse stehen eine Vielzahl von kleinen Beutetieren wie Invertebraten, Fisch- und Krustentiereier, Larven, Copepoden und andere kleine Hydromedusen.

An einigen Orten ist diese Qualle relativ selten, an anderen Orten, wie z.B. um die San Juan Islands und Vancouver Island, kann es in Oberflächengewässern, vor allem in den Frühlings-und Sommermonaten, zu dichten Ansammlungen in Küstennähe kommen.

Wenn geeignete Aquariumbedingungen, z. B. ein Pseudokreisel vorhanden sind, so dann die Meduse relativ einfach gehalten werden.

Weiterführende Links

  1. Homepage Anne Frijsinger & Mat Vestjens (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wallawalla (en). Abgerufen am 04.10.2023.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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