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Ctenogobius saepepallens Komma Goby, Bindestrich Goby, Partnergrundel

Ctenogobius saepepallens wird umgangssprachlich oft als Komma Goby, Bindestrich Goby, Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kevin Bryant, USA

Copyright Kevin Bryant, Foto: Shorefishes of the Greater Caribbean online information system


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kevin Bryant, USA Kevin Bryant. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7270 
AphiaID:
276488 
Wissenschaftlich:
Ctenogobius saepepallens 
Umgangssprachlich:
Komma Goby, Bindestrich Goby, Partnergrundel 
Englisch:
Dash Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Ctenogobius (Gattung) > saepepallens (Art) 
Erstbestimmung:
(Gilbert & Randall, ), 1968 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Bonaire, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Florida, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaika, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Mexiko (Ostpazifik), Montserrat, Nicaragua, Niederländische Antillen, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Martin / Sint Maarten, Saint Vincent und die Grenadinen, Sint Eustatius und Saba, Süd-Amerika, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 40 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
25,2°C - 28,2°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Invertebraten (Wirbellose), Meerasseln (Isopoden), Muschelkrebse (Ostrakoden), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Ctenogobius aestivaregia
  • Ctenogobius boleosoma
  • Ctenogobius cervicosquamus
  • Ctenogobius chengtuensis
  • Ctenogobius chusanensis
  • Ctenogobius clarki
  • Ctenogobius claytonii
  • Ctenogobius fasciatus
  • Ctenogobius fukushimai
  • Ctenogobius lepturus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-19 15:30:54 

Haltungsinformationen

Ctenogobius saepepallens (Gilbert & Randall, 1968)

Der artname "saepepallens" bedeutet "Komma“ und bezieht sich auf den dicken, kommaförmigen Balken an der Seite.

Diese Grundel lebt mit einem Alpheus Kanllkrebs auf offenen Böden bestehend aus Sand und feinen Schlick, wobei die Grundel die Funktion des Höhlenbaumeisters und die Grundel die Wächterfunktion übernimmt.

Die Grundel gräbt tiefe Gänge in den Meeresboden und befördert den Aushub nach draußen, die Grundel signalisiert dem Knallkrebs durch ihr Verhalten, ob Gefahr besteht oder nicht.

Für ein ruhiges Riffaquarium mit ausreichend Sandfläche und Sandtiefe durchaus geeignet, allerdings kein Tier für den unerfahrenen Aquarianer.

Ein bekannter Partnerknallkrebs: Alpheus floridanus Kingsley, 1878

Synonyme:
Gobionellus comma Gilbert & Randall, 1979
Gobionellus saepepalens Gilbert & Randall, 1968
Gobionellus saepepallens Gilbert & Randall, 1968
Gobionellus sapepallens Gilbert & Randall, 1968

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 11.10.2020.
  2. Goby–shrimp mutualism: Costs and benefits of obligate versus facultative strategies (en). Abgerufen am 11.10.2020.
  3. ResearchGate (en). Abgerufen am 19.01.2024.

Bilder

Allgemein


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