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Anchistus miersi Tridacna-Partnergarnele

Anchistus miersi wird umgangssprachlich oft als Tridacna-Partnergarnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von badrick.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7815 
AphiaID:
210560 
Wissenschaftlich:
Anchistus miersi 
Umgangssprachlich:
Tridacna-Partnergarnele 
Englisch:
Giant Clam Commensal Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Palaemonidae (Familie) > Anchistus (Gattung) > miersi (Art) 
Erstbestimmung:
(de Man, ), 1888 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Indien, Indonesien, Indopazifik, Japan, Kenia, Kiribati, Komoren, Korea, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mayotte, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Seychellen, Singapur, Sri Lanka, Süd-Pazifik, Tansania, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Vanuatu, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 34 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
1.2 cm - 3.4 cm 
Temperatur:
23,5°C - 29,2°C 
Futter:
Kommensalismus 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-01 12:21:22 

Haltungsinformationen

Anchistus miersi (De Man, 1888)

Anchistus-Arten sind Partnergarnelen von Muscheln. Die hier vorliegende Art ist Kommensale von Tridacna-Arten.Es handelt sich sehr wahrscheinlich um Anchistrus miersi. Die Tiere fressen zu einem großen Teil von der Tridacna in ihren Kiemen aufgefangene Partikel, ohne die Muschel dabei zu schädigen. Zusätzlich erhalten sie durch die Muschel Schutz, in deren Inneres sie sich bei Gefahren zurückziehen können.

Da Tridacna Muscheln recht lang leben, ist es nicht ungewöhnlich, dass eine solche Beziehung zwischen Muschel und Garnele über mehrere Garnelengenerationen anhält.

Synonym:
Harpilius miersi De Man, 1888 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 28.08.2025.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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