Haltungsinformationen
Oplegnathus fasciatus (Temminck & Schlegel, 1844)
Mit einer Endgröße von bis zu 80cm bei adulten Fischen und einem Gewicht von über 6 Kilo zu groß für Heimaquarien. Im Meer bevorzugen diese Barsche küstennahe Felsenriffen, juvenile Barsche verbringen die Zeit ihrer Kinderstube hingegen in Seegrasbetten und Zonen mit viel Seetang, wo viele Versteckmöglichkeiten gegeben sind.
Die Zähne von $la tsind an beiden Kiefern sind miteinander verwachsen und ähneln einem papageienartigen Schnabel.
Ernährt sich hauptsächlich von Muschelkrebsen, Amphipoden, Krustentieren und Borstenwürmern.
In Italien, Malta und der Westküste der USA eingeführt!
Oplegnathus fasciatus ist in asiatischen Gewässern (Japan, Korea und China) heimisch, wo er felsige Küstengebiete bewohnt und eine wirtschaftlich wichtige Art ist, insbesondere für die Aquakultur. Jungtiere suchen oft Schutz neben schwimmenden Objekten. Hirosaki (1960) berichtete, dass Oplegnathus fasciatus zu den am häufigsten mit treibenden Algen assoziierten Fischarten gehört und auch dafür bekannt ist, mit Meeresmüll zu treiben. Diese Art wurde erstmals im Mittelmeer 2010 anhand von zwei im Grand Harbour von Valletta (Malta) fotografierten Exemplaren nachgewiesen.
Oplegnathus fasciatus wurde auch im Westen der USA als gebietsfremde Art registriert (Oregon State University, 2015). Es wurden fünf Exemplare in einem verlorenen japanischen Boot entdeckt, das am Long Beach in Washington angespült wurde und vermutlich ein Wrackteil des japanischen Tsunamis vom März 2011 war. Offenbar überlebten diese Exemplare eine zweijährige, den Strömungen ausgelieferte Reise von Japan zur nordöstlichen Pazifikküste. Sie ernhielten die Bezeichnung als "tsunami fish". Im Februar 2015 wurde in der Nähe ein weiteres Exemplar gefangen (Oregon State University, 2015).
Am 17. September 2015 wurde ein Exemplar in den Gewässern nahe der SIOT (Italienische Gesellschaft für die Transalpine Pipeline) in Triest (Italien, nördliche Adria) von einem einheimischen Fischer gefangen.
Oplegnathus fasciatus ist gemäß WoRMS Wirt zahlreicher Parasiten.
Synonyme:
Hoplognathus fasciatus (Temminck & Schlegel, 1844) · unaccepted
Scaradon fasciatus Temminck & Schlegel, 1844 · unaccepted
Mit einer Endgröße von bis zu 80cm bei adulten Fischen und einem Gewicht von über 6 Kilo zu groß für Heimaquarien. Im Meer bevorzugen diese Barsche küstennahe Felsenriffen, juvenile Barsche verbringen die Zeit ihrer Kinderstube hingegen in Seegrasbetten und Zonen mit viel Seetang, wo viele Versteckmöglichkeiten gegeben sind.
Die Zähne von $la tsind an beiden Kiefern sind miteinander verwachsen und ähneln einem papageienartigen Schnabel.
Ernährt sich hauptsächlich von Muschelkrebsen, Amphipoden, Krustentieren und Borstenwürmern.
In Italien, Malta und der Westküste der USA eingeführt!
Oplegnathus fasciatus ist in asiatischen Gewässern (Japan, Korea und China) heimisch, wo er felsige Küstengebiete bewohnt und eine wirtschaftlich wichtige Art ist, insbesondere für die Aquakultur. Jungtiere suchen oft Schutz neben schwimmenden Objekten. Hirosaki (1960) berichtete, dass Oplegnathus fasciatus zu den am häufigsten mit treibenden Algen assoziierten Fischarten gehört und auch dafür bekannt ist, mit Meeresmüll zu treiben. Diese Art wurde erstmals im Mittelmeer 2010 anhand von zwei im Grand Harbour von Valletta (Malta) fotografierten Exemplaren nachgewiesen.
Oplegnathus fasciatus wurde auch im Westen der USA als gebietsfremde Art registriert (Oregon State University, 2015). Es wurden fünf Exemplare in einem verlorenen japanischen Boot entdeckt, das am Long Beach in Washington angespült wurde und vermutlich ein Wrackteil des japanischen Tsunamis vom März 2011 war. Offenbar überlebten diese Exemplare eine zweijährige, den Strömungen ausgelieferte Reise von Japan zur nordöstlichen Pazifikküste. Sie ernhielten die Bezeichnung als "tsunami fish". Im Februar 2015 wurde in der Nähe ein weiteres Exemplar gefangen (Oregon State University, 2015).
Am 17. September 2015 wurde ein Exemplar in den Gewässern nahe der SIOT (Italienische Gesellschaft für die Transalpine Pipeline) in Triest (Italien, nördliche Adria) von einem einheimischen Fischer gefangen.
Oplegnathus fasciatus ist gemäß WoRMS Wirt zahlreicher Parasiten.
Synonyme:
Hoplognathus fasciatus (Temminck & Schlegel, 1844) · unaccepted
Scaradon fasciatus Temminck & Schlegel, 1844 · unaccepted