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Cocotropus larvatus Geister-Samtfisch

Cocotropus larvatus wird umgangssprachlich oft als Geister-Samtfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Cocotropus larvatus, Ghost velvetfish, 7.1cm, Kwajalein


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8032 
AphiaID:
277964 
Wissenschaftlich:
Cocotropus larvatus 
Umgangssprachlich:
Geister-Samtfisch 
Englisch:
Ghost Velvetfish 
Kategorie:
Skorpionsfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Aploactinidae (Familie) > Cocotropus (Gattung) > larvatus (Art) 
Erstbestimmung:
Poss & Allen, 1987 
Vorkommen:
Anilao, Australien, Guam, Indonesien, Japan, Marshallinseln, Papua-Neuguinea, Philippinen, Thailand, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
4 - 40 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Geröllböden, Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
6 cm - 7.1 cm 
Temperatur:
20,5°C - 28,9°C 
Futter:
Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Cocotropus altipinnis
  • Cocotropus astakhovi
  • Cocotropus dermacanthus
  • Cocotropus echinatus
  • Cocotropus eksae
  • Cocotropus izuensis
  • Cocotropus keramaensis
  • Cocotropus masudai
  • Cocotropus microps
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-12 15:57:34 

Haltungsinformationen

Cocotropus larvatus Poss & Allen, 1987

Die Gattung Cocotropus kommt im Indischen und westlichen Pazifik vor. Cocotropus wurde erstmals 1858 vom deutschen Naturforscher Johann Jakob Kaup als monotypische Gattung beschrieben, wobei die einzige darin klassifizierte Art Corythobatus echinatus war, der 1849 vom dänischen Zoologen Theodore Cantor aus Penang in Malaysia beschrieben worden war.

Der Gattungsname "Cocotropus" wurde von Kaup nicht erklärt, könnte aber eine Zusammensetzung aus "coccum", was „scharlachrot“ bedeutet, und tropus, was „Art“ oder „Weg“ bedeutet, sein, also ein „scharlachroter Fisch“. Allerdings ist Cocotropus echinatus rötlich-braun und nicht scharlachrot.

Cocotropus-Samtfische kommen im Indo-Pazifik-Raum von den Ostküsten Afrikas bis Neukaledonien, im Norden bis Japan und im Süden bis Australien vor. Es sind wenig bekannte Fische, die am häufigsten in Spalten, unter Korallenschutt oder in von Korallen gesäumten Algengebieten in Korallen- oder Felsriffen Schutz finden.

Cocotropus larvatus ist ein gut getarnter hellgrauer Samtfisch mit verstreuten braunen Flecken auf dem Kopf, insbesondere um das maul herum, und unregelmäßigen bräunlichen Flecken auf den Flossen. Der Geister-Samtfisch hat ein deutlich konkaves Maul.

Cocotropus larvatus bewohnt Sand- und Geröllgebiete seewärts gelegener Riffe, lebt einzelgängerisch und versteckt.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 12.12.2024.
  3. underwaterkwaj (en). Abgerufen am 12.12.2024.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 12.12.2024.

Bilder

Allgemein


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