Haltungsinformationen
Calcarina spengleri (Gmelin, 1791)
Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
In einer Studie in Indien wurde der Anteil der verschiedenen Foraminiferen in Riffen und Sedimenten in Süd-Andaman untersucht und festgestellt, dass Calcerina spengleri,neben Calcarina calcar, Spiroloculina henbesti, Quinqueloculina insignis, Peneroplis pertusus, Quinqueloculina pseudoreticulata und Elphidium craticulatam eine der am häufigsten vorkommenden Foraminiferen sind. Die Foraminiferendichte war in Sedimenten deutlich höher als in Riffen.(Studie: Distribution of benthic foraminifera in South Andaman, India).
Calcarina spengleri ist eine Foraminifere aus der Familie Calcarinidae. Mitglieder der Familie sind Symbionten tragende größere Foraminiferen, die in Flachwasserlebensräumen häufig vorkommen. Radial angeordnete Kanäle bilden Stacheln, die dem Test ein sternförmiges Aussehen verleihen. Das Kanalsystem ist für die Bildung von Pseudopodien, die Ausscheidung, die Befestigung am Substrat, den Schutz und wahrscheinlich auch für Wachstum und Fortpflanzung notwendig. Es ist der Schlüssel zum Verständnis der Biologie der Calcariniden.
Synonyme:
Nautilus spengleri
Nautilus spengleri var. alpha
Nautilus spengleri var. beta
Nautilus spengleri var. delta
Nautilus spengleri var. epsilon
Nautilus spengleri var. gamma
Nautilus unguiculatus (foraminifer erroneously described in a mollusc genus)
Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
In einer Studie in Indien wurde der Anteil der verschiedenen Foraminiferen in Riffen und Sedimenten in Süd-Andaman untersucht und festgestellt, dass Calcerina spengleri,neben Calcarina calcar, Spiroloculina henbesti, Quinqueloculina insignis, Peneroplis pertusus, Quinqueloculina pseudoreticulata und Elphidium craticulatam eine der am häufigsten vorkommenden Foraminiferen sind. Die Foraminiferendichte war in Sedimenten deutlich höher als in Riffen.(Studie: Distribution of benthic foraminifera in South Andaman, India).
Calcarina spengleri ist eine Foraminifere aus der Familie Calcarinidae. Mitglieder der Familie sind Symbionten tragende größere Foraminiferen, die in Flachwasserlebensräumen häufig vorkommen. Radial angeordnete Kanäle bilden Stacheln, die dem Test ein sternförmiges Aussehen verleihen. Das Kanalsystem ist für die Bildung von Pseudopodien, die Ausscheidung, die Befestigung am Substrat, den Schutz und wahrscheinlich auch für Wachstum und Fortpflanzung notwendig. Es ist der Schlüssel zum Verständnis der Biologie der Calcariniden.
Synonyme:
Nautilus spengleri
Nautilus spengleri var. alpha
Nautilus spengleri var. beta
Nautilus spengleri var. delta
Nautilus spengleri var. epsilon
Nautilus spengleri var. gamma
Nautilus unguiculatus (foraminifer erroneously described in a mollusc genus)