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Tubuca dussumieri Dussumiers Winkerkrabbe

Tubuca dussumieri wird umgangssprachlich oft als Dussumiers Winkerkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Uca dussumieri, Copyright Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8944 
AphiaID:
955313 
Wissenschaftlich:
Tubuca dussumieri 
Umgangssprachlich:
Dussumiers Winkerkrabbe 
Englisch:
Dussumier's Fiddler Crab, Spined Fiddler Crab 
Kategorie:
Mangrovenbewohner 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Ocypodidae (Familie) > Tubuca (Gattung) > dussumieri (Art) 
Erstbestimmung:
(H. Milne Edwards, ), 1852 
Vorkommen:
Australien, Cebu (Philippinen), China, Indonesien, Indopazifik, Japan, Madagaskar, Neukaledonien, Okinawa, Papua-Neuguinea, Philippinen, Taiwan, Tansania, Thailand, West-Pazifik 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Mangrovenzonen, Meeresstrand 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-02 20:09:37 

Haltungsinformationen

Tubuca dussumieri (H. Milne Edwards, 1852)

In der Gattung Uca (Winkerkrabben) gibt es rund 100 Arten, keine davon hat etwas im Riffaquarium zu suchen.

Es sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können.Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht.Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch"kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.

Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.

Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen.

Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.

Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.

Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).

Synonymised names
Gelasimus caerulens Adams, in Belcher, 1848
Gelasimus dubius Stimpson, 1858
Gelasimus dussumieri H. Milne Edwards, 1852
Uca (Deltuca) dussumieri
Uca (Tubuca) dussumieri (H. Milne Edwards, 1852)

Weiterführende Links

  1. Fiddlercrab.info (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. ranong.myspecies.info (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

Uca dussumieri, Copyright Paddy Ryan
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Allgemein


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