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Lubricogobius ornatus Zwerggrundel

Lubricogobius ornatus wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Andrey Ryanskiy, Russland

Copyright Andrey Ryanskiy, Foto: Anilao, Batangas , Philippinen, unten Weibchen, oben Männchen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Andrey Ryanskiy, Russland Copyright Andrey Ryanskiy. Please visit www.diveplanet.ru for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9153 
AphiaID:
277936 
Wissenschaftlich:
Lubricogobius ornatus 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
Ornate Slippery Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Lubricogobius (Gattung) > ornatus (Art) 
Erstbestimmung:
Fourmanoir, 1966 
Vorkommen:
Arafurasee, Australien, Flores, Indonesien, Korallenmeer (Ost-Australien), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Northern Territory (Australien), Papua, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Ryūkyū-Inseln, Vietnam, West-Australien 
Meerestiefe:
17 - 79 Meter 
Größe:
bis zu 3.4cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-12-04 19:59:56 

Haltungsinformationen

Fourmanoir, 1966

Diese kleine und hübsche Zwerggrundel kommt nur selten in den deutschen Fachhandel, was an ihrer versteckten Lebensweise liegt.

Im Meer hält sich die Grundel im Gebieten mit sandigen, schlammigen oder Bruchgestein in leeren Schneckengehäusen, leeren Flaschen oder Getränkedosen oder verlassenen Röhren von benthischen Würmern versteckt.

Grundsätzlich sollten die Tiere, insbesondere in einen kleinen Artenbecken, zunächst mit feinem Lebendfutter, gut halten lassen.

Die Grundel wurden in einer Wassertiefen von 17 bis knapp 80 Metern entdeckt.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Lubricogobius (Genus) > Lubricogobius ornatus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung von Dr. Gerald R. Allen (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Semiadult


Allgemein

Copyright Andrey Ryanskiy, Foto: Anilao, Batangas , Philippinen, unten Weibchen, oben Männchen
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Copyright J. E. Randall, Foto Neukaledonien
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