Haltungsinformationen
Wenn Sie sich für Haie interessieren, für die Größe, Gewicht, Licht, Technik, Finanzen, Beckengestaltung sowie Futterbeschaffung, dann klicken Sie bitte auf http://www.Korallenriff.de/Haie
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Tobias Möser schickte uns folgende Infos, die wir gerne beisteuern:
Hundshai:
- keine Bodenhaie, sondern fast rein pelagisch. Liegen sie auf dem Boden, gibt es ein großes Problem. Sie nehmen auch keine Nahrung vom Boden auf.
- Beckengröße zu klein. Aus 100 m³ springen ausgewachsene Hundshaie raus bzw. stellen bald die Nahrungsaufnahme ein.
Sie brauchen Becken von mindestens 7 x 7 x 3 m, da sie es nicht mögen, enge Bögen zu schwimmen.
- Nach meinen Erfahrungen fressen Hundshaie kein Muschelfleisch und auch nur bestimmte Fischsorten: Makrele (am liebsten), Seelachs sowie Tintenfisch. Sie sind nicht leicht futterzahm zu bekommen und schwierig zu ernähren, da sie immer vorsichtig bleiben und in Gesellschaft mit anderen Fischen oft vom eingeworfenen Futter nicht
genug bekommen. Eine Stabfütterung ist Pflicht!
- Sie reagieren sehr empfindlich auf Störungen wie Taucher, Blitzlicht, unregelmäßiges Nachtlicht usw.
Tauchen ist nach Möglichkeit zu vermeiden, niemals am Fütterungstag. Blitzen dito.
Die Beleuchtung sollte möglichst per Zeitschaltuhr gesteuert werden, damit immer zur gleichen Zeit das Licht an und ausgeht, ein schwaches Nachtlicht (40 W-Birne über dem Becken) ist Pflicht. Dennoch kommt es regelmäßig vor, dass die Tiere sich die Schnauzen stoßen. Solche Verletzungen heilen normalerweise schnell wieder aus, umso schneller, je besser die Wasserqualität ist.
- Hundshaie mögen mäßige bis mittelstarke Strömung, die an verschiedenen Stellen im Becken unterschiedlich stark sein darf und auch in der Richtung wechseln kann.
Synonyme:
Carcharhinus cyrano Whitley, 1930
Eugaleus galeus (Linnaeus, 1758)
Galeorhinus australis (MacLeay, 1881)
Galeorhinus chilensis (Pérez Canto, 1886)
Galeorhinus galeo (Linnaeus, 1758)
Galeorhinus vitaminicus de Buen, 1950
Galeorhinus zyopterus Jordan & Gilbert, 1883
Galeus australis MacLeay, 1881
Galeus canis Bonaparte, 1834
Galeus chilensis Pérez Canto, 1886
Galeus communis Owen, 1853
Galeus linnei Malm, 1877
Galeus molinae Philippi, 1887
Galeus nilssoni Bonaparte, 1846
Galeus vulgaris Fleming, 1828
Galeus zyopterus (Jordan & Gilbert, 1883)
Notogaleus australis (MacLeay, 1881)
Notogaleus rhinophanes (Péron, 1807)
Squalus galeus Linnaeus, 1758
Squalus rhinophanes Péron, 1807
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/
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Tobias Möser schickte uns folgende Infos, die wir gerne beisteuern:
Hundshai:
- keine Bodenhaie, sondern fast rein pelagisch. Liegen sie auf dem Boden, gibt es ein großes Problem. Sie nehmen auch keine Nahrung vom Boden auf.
- Beckengröße zu klein. Aus 100 m³ springen ausgewachsene Hundshaie raus bzw. stellen bald die Nahrungsaufnahme ein.
Sie brauchen Becken von mindestens 7 x 7 x 3 m, da sie es nicht mögen, enge Bögen zu schwimmen.
- Nach meinen Erfahrungen fressen Hundshaie kein Muschelfleisch und auch nur bestimmte Fischsorten: Makrele (am liebsten), Seelachs sowie Tintenfisch. Sie sind nicht leicht futterzahm zu bekommen und schwierig zu ernähren, da sie immer vorsichtig bleiben und in Gesellschaft mit anderen Fischen oft vom eingeworfenen Futter nicht
genug bekommen. Eine Stabfütterung ist Pflicht!
- Sie reagieren sehr empfindlich auf Störungen wie Taucher, Blitzlicht, unregelmäßiges Nachtlicht usw.
Tauchen ist nach Möglichkeit zu vermeiden, niemals am Fütterungstag. Blitzen dito.
Die Beleuchtung sollte möglichst per Zeitschaltuhr gesteuert werden, damit immer zur gleichen Zeit das Licht an und ausgeht, ein schwaches Nachtlicht (40 W-Birne über dem Becken) ist Pflicht. Dennoch kommt es regelmäßig vor, dass die Tiere sich die Schnauzen stoßen. Solche Verletzungen heilen normalerweise schnell wieder aus, umso schneller, je besser die Wasserqualität ist.
- Hundshaie mögen mäßige bis mittelstarke Strömung, die an verschiedenen Stellen im Becken unterschiedlich stark sein darf und auch in der Richtung wechseln kann.
Synonyme:
Carcharhinus cyrano Whitley, 1930
Eugaleus galeus (Linnaeus, 1758)
Galeorhinus australis (MacLeay, 1881)
Galeorhinus chilensis (Pérez Canto, 1886)
Galeorhinus galeo (Linnaeus, 1758)
Galeorhinus vitaminicus de Buen, 1950
Galeorhinus zyopterus Jordan & Gilbert, 1883
Galeus australis MacLeay, 1881
Galeus canis Bonaparte, 1834
Galeus chilensis Pérez Canto, 1886
Galeus communis Owen, 1853
Galeus linnei Malm, 1877
Galeus molinae Philippi, 1887
Galeus nilssoni Bonaparte, 1846
Galeus vulgaris Fleming, 1828
Galeus zyopterus (Jordan & Gilbert, 1883)
Notogaleus australis (MacLeay, 1881)
Notogaleus rhinophanes (Péron, 1807)
Squalus galeus Linnaeus, 1758
Squalus rhinophanes Péron, 1807
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/






Erling Svensen, Norwegen