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Haltungserfahrungen zu Opistognathus aurifrons

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Opistognathus aurifrons in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Opistognathus aurifrons zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

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Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 29.10.04#1
Richtiger Bodengrund heist: grober Korallenbruch. 10cm hoch oder höher. In reinem feinem Sand können diese Brunnenbauer nur Trichter schaufeln, in denen sie sich nicht wohlfühlen. Der Boden sollte also entweder nur grober Bruch oder eine standfeste Mischung mit vielen 1-1,5cm grossen Teilen sein.
Meine Zwei streiten öfter, da sie (vorübergehend) nur eine 40 x 30 cm Ecke mit geeignetem Substrat teilen müssen. Bei Streit hüpft der Kleinere auch manchmal (Abdeckung ist wirklich wichtig).
Ansonsten: bezaubernde Fische die nur schwebendes und kein am Boden liegendes Futter fressen. Nachts wird witzigerweise die Höhle von innen zugemauert. Tiere die keine Höhle zum übernachten haben "schlafen" gern außerhalb des Beckens!
Im Gesellschaftsbecken darauf achten, dass die vorsichtigen Fresser genug abbekommen!
am 02.12.05#2
Sehr wichtig ist ein abgedecktes oder zumindest mit Springschutz versehenes Becken, denn gerade während der Eingewöhnungszeit oder falls mal ein Tier aus seiner Höhle vertrieben wurde, springen diese Fische und können so leicht außerhalb des Beckens landen..

Der Bodengrund sollte wie schon gesagt aus 3-5mm grobem Korallenbruch in einer mindestens 10cm hohen Schicht bestehen.
Außerdem sollten einige lebenden Steine in ein Handtuch gelegt und dort mit einem Hammer zerkleinert werden.
Diese Bruchstücke mit 1- 3cm werden dann in die Höhlen einbaut und verstärken ihre Stuktur.

Nachts sollte auf ein hohes Sauerstofflevel geachtet werden, da die Höhlen dann verschlossen werden.

Gefressen wird fast jedes Frost-, Granulat- und Flockenfutter.

Vergesellschaftung nicht mit aggressiven oder zu großen Fischen.
Es sind sehr friedliche Fische, die sich nicht gut gegen andere Arten durchsetzen können.
Falls sie sich sicher fühlen stehen sie oberhalb ihrer Höhlen im freien Wasser. Wenn nicht ist nur ihr Kopf zu sehen.
Idealerweise hält man eine Gruppe oder zumindest zwei dieser sehr friedlichen Fische.

GUs bei ausgewachsenen Tieren anhand der unterschiedlichen Größen erkennbar.

am 12.02.06#3
Die Fische sehen einfach super aus, wenn sie ihre "Brunnen" bauen. Wir haben sie erfolgreich in einem 80cm hohem Becken gepflegt, in dem wir auch das Maulbrüten beobachten konnten. Dann haben wir sie in ein 1200l Becken gesetzt, daß nur 60 cm tief war, nach dem wir nach ca. 1 Woche die Abdeckung zur eingewöhnung herunter genommen haben, sind alle 3 Brunnenbauer herausgesprungen.
Schade, die Fische sind sonst der Absolute hit, kommen für unser Becken leider nicht mehr in Frage.
am 18.05.06#4
Sind boese Springer! Ohne Abdeckung oder entsprechend hohen Rand sollte eine Haltung nicht versucht werden.
Die Tiere sind sehr gesellig und absolut friedlich. Moeglichst in einer Gruppe halten. Zum Bau ihrer Hoehle brauchen sie wenigstens einen Teil grobes Material, nur in feinem Sand koennen sie nicht bauen.
am 03.01.11#5
Ich halte ein Paar dieser Tiere seit ca. 9 Monaten. Am schwierigsten, fand ich, war die Eingewöhnungsphase, die sich tatsächlich über gut 6 Wochen hin zog. Man sollte nich glauben, dass wenn nach ca. 2 Wochen jeder seinen Platz gefunden hat, sie nicht mehr versuchen zu springen. Das hat bei mir wie gesagt, gute 6 Wochen gedauert. Dabei habe ich eien der beiden innerhalb von 2 Wochen, drei mal aus dem Überlaufschacht holen müssen und das, wo er schon einen eigenen Krater angelegt hatte. Aber anscheinend war ihm das irgendwie nicht genug. Nach diesen 6 Wochen jedoch, ist keiner der beiden mehr gesprungen oder hat anstalten dazu gemacht. Mein Becken ist zwar abgedeckt, aber das ist es immer, nicht nur wegen der Brunnenbauer. Ich bin sicher, würde ich die Abdeckung weg nehmen, hätte ich trotzdem keine Verluste. Aber auch hier gilt wohl: auch Fische sind Individualisten und ich würde dafür bei Anderen natürlich nicht meine Hand ins Feurer legen.
Die beiden laichen seit dem regelmäßig ca. alle 2-3 Wochen ab und leben in ihren Löchern aus Muschelgrus in einem Abstand von ca. 20cm. Aufzucht betreibe ich jedoch keine.
am 24.01.11#6
Das mit dem Springen kann ich nicht bestätigen, trotzdem würde ich absichern^^.
Meine 2 Bewohner haben ihre Höhle ca 1 Meter von einander entfernt und können sich gut gegen andere (gleich Groß) Fiche durchsetzen...die Höhlen, haben sie sich selbst gegraben und Futter nehmen sie bei mir alles dagebotene...
Aufgrund anfänglicher Falschbesetzung, die viele Anfänger(ich auch) und fehlen der stabilen Wasserwerten würde ich empfehlen ne weile zu warten mit dem Fisch....
am 03.08.13#7
Ein wunderschöner Fisch der mitlerweile zu meinen Lieblingen gehört.
Kurz nach dem einsetzen ist er einmal aus dem Wasser gehüpft, danach nie wieder.
Generell ist der Fisch nicht so schüchtern wie beschrieben.
Klar, lieber zieht er sich in seine Höhle zurück, aber Fischen, selbst die etwas größer sind als er, wird, wenn sie ihm zu nahe kommen gedroht, indem er sein enorm großes Maul aufreißt.
Aber unglaublich friedlich und einfach wunderschön anzusehen mit einem äußerst aktiven und interessanten Verhalten.


am 05.10.13#8
Ich habe diesen wundervollen Fisch nunmehr seit über zwei Monaten und er wird immer zutraulicher und neugieriger. Wenn ich wirklich mal was im Becken machen muss wuselt er ständig um meine Hand rum und legt sich sogar in die Hand hinein. Er ist ein kleiner Bettler wegen Futter wenns nach ihm ginge am besten alle Stunde - frisst gerne Frostfutter und Atemia. Hat sich einen Brunnen genau in der Mitte des Aquariums gebaut und ist total friedlich mit den Grundeln, 2 kleine Clownfischen und zwei Schwalbenschwänzchen. Für meinen Mann und mich ist er der auserkorene "Liebling" im Becken der immer wieder durch seine "Anhänglichkeit" auffällt.

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