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Acanthosepion esculentum Goldene Sepie

Acanthosepion esculentum wird umgangssprachlich oft als Goldene Sepie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

lembeh 14 IMG_6565a sm Golden Cuttlefish, Acanthosepion esculentum, Hairball, Indonesia 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10182 
AphiaID:
1666974 
Wissenschaftlich:
Acanthosepion esculentum 
Umgangssprachlich:
Goldene Sepie 
Englisch:
Golden Cuttlefish 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Sepiida (Ordnung) > Sepiidae (Familie) > Acanthosepion (Gattung) > esculentum (Art) 
Erstbestimmung:
(Hoyle, ), 1885 
Vorkommen:
China, Hong Kong, Indonesien, Japan, Korea, Lembeh-Straße, Nord-Pazifik, Philippinen, Russland, Sulawesi, Taiwan, Vietnam, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
10 - 100 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
30 cm - 40 cm 
Temperatur:
15°C - 25°C 
Futter:
Futtergarnelen, Kleine Fische, Krustentiere, Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-08 11:15:58 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Acanthosepion esculentum sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Acanthosepion esculentum interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Acanthosepion esculentum bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Acanthosepion esculentum Hoyle, 1885

Sepien halten sich gewöhnlich zwischen steinigen Riffen, Seegräsern oder über sandigen und schlammigen Meeresboden in einer Tiefe von bis zu 100 Metern auf.

Große Sepien fressen Fische, Krabben und andere Krustentiere. Die Fortpflanzung findet während der Monate April bis September statt. Das Männchen verändert dabei seine normale Färbung und beeindruckt die Weibchen durch rasch wechselnde Farben und Muster.

Die Männchen bewachen die Weibchen und wehren Rivalen ab. Dabei kommt es zu einem seltsamen Verhalten von kleinen Männchen. Sie nehmen bizarrerweise die Farben der Weibchen an, um sich einen Zugang zu ihnen zu verschaffen. Damit täuschen sie die dominanten Männchen und werden sogar von ihnen beschützt.Die Paarung erfolgt Kopf an Kopf. Dabei überträgt das Männchen die Spermatophoren-Kapseln mit Hilfe des Hectocotylus in eine spezielle Tasche (Spermathek) des Weibchens.

Typuslokalität zur Beschreibung von Acanthosepion esculentum ist Japan. Die Goldene Sepie ernährt sich hauptsächlich von verschiedenen Krustentieren und kleinen Fischen.

Die Mehrzahl der Tiere gelangt nicht in den Meerwasserhandel sondern in den Kochtöpfen der Menschen, die Sepien werden mit Netzen gefangen.

Aquaristisch spielen Sepien daher an sich keine Rolle und werden kaum importiert.

Synonyme:
Sepia (Platysepia) esculenta Hoyle, 1885 · unaccepted
Sepia esculenta Hoyle, 1885 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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