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Oulactis orientalis See-Anemone

Oulactis orientalis wird umgangssprachlich oft als See-Anemone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Evan W. Barba, Hawaii


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Evan W. Barba, Hawaii Evan W. Barba. Please visit evanwbarba.weebly.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10268 
AphiaID:
290542 
Wissenschaftlich:
Oulactis orientalis 
Umgangssprachlich:
See-Anemone 
Englisch:
Sea Anemone 
Kategorie:
Seeanemonen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Actiniaria (Ordnung) > Actiniidae (Familie) > Oulactis (Gattung) > orientalis (Art) 
Erstbestimmung:
(Averincev, ), 1967 
Vorkommen:
Alaska, Ochotskisches Meer, Russland 
Meereszone:
Supralitoral, Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
1 - 5 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
°C - 3°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-12-25 11:29:06 

Haltungsinformationen

(Averincev, 1967)

Oulactis orientalisist eine Seeanemone aus dem kalten Ochotskisches Meer, einem Randmeer des Pazifischen Ozeans in Ostasien, und der angrenzenden Japanischen See.
Hier liegen die jeahreszeitlichen Temperaturen um +3° Celsius, teilweise ist das Meer vereist, daher ist die Seeanemone Oulactis orientalisauch nicht für tropisch-warme Riffaquarien geeignet.
Die Nesselzellen dieser Anemone enthälten Gifte, die nicht bis ins letzte Detail bekannt sind, 250 dieser Verbindungen wurden identifiziert (Peptide, Proteine, Enzyme und Proteinase-Inhibitoren) und nicht proteinhaltige Substanzen (Purine, quaternäre Ammoniumverbindungen, biogene Amine und Betaine).
Diese Giftze der Nesselzellen dienen nicht nur den Erwerb von Beutetieren, sie sind auch geeignet, potenzielle Räuber abzuschrecken und sogar territorialen Streitigkeiten zu beenden.
Um die Nährstoffe der Beutetiere aufnehmen zu können, werden hauptsächlich Proteine und Peptide tätig, die eine Zytolyse (Auflösung der Zellmembranen) durchführen, so dass Insekten, Krebstiere und auch Wirbeltiere von der Anemone verdaut werden können.
Unverdauliche Bestandteile wie Chitin, Panzerungen und Knochen werden später wieder heraus gewürgt.

Synonym:
Anthopleura orientalis Averincev, 1967

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Cnidaria (Phylum) > Anthozoa (Class) > Hexacorallia (Subclass) > Actiniaria (Order) > Enthemonae (Suborder) > Actinioidea (Superfamily) > Actiniidae (Family) > Oulactis (Genus) > Oulactis orientalis(Species)

Weiterführende Links

  1. Actniaria by Karen & Nadya Sanamyan (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Hexacorallians of the World by Daphne G. Fautin (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Homepage Evan W. Barba (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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