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Leptojulis polylepis Junkerlippfisch

Leptojulis polylepis wird umgangssprachlich oft als Junkerlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Foto: Flores, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10796 
AphiaID:
281321 
Wissenschaftlich:
Leptojulis polylepis 
Umgangssprachlich:
Junkerlippfisch 
Englisch:
Black-spot V-wrasse, Smallscale Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Leptojulis (Gattung) > polylepis (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 1996 
Vorkommen:
Bali, Flores, Indonesien, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln, Salomonen 
Meerestiefe:
20 - 46 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
°C - 23°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-06-07 13:32:00 

Haltungsinformationen

Randall, 1996

Leptojulis polylepis gehört mit gerade einmal 10 cm zu den eher kleinen Lippfischen, die vom Grundsatz eher für ein Meerwasser-Aquarium in Frage kommen, allerdings sind uns keine gezielten Importe bekannt.
In seinem natürlichen Habitat aus Sand- und Schlammböden sucht der mobile Lippfisch besonders nach kleinen Krustentieren und Würmern, verschmäht aber auch kleine Fische und Fischbrut nicht.

Leider sind gute Fotos dieses Lippfischs sehr schwer zu finden, daher haben wir uns entschlossen, das eine oder andere Lippfischfoto dem tollen Buch von Rudie H. Kuiter zu scannen und einzustellen.
Leider leidet dabei die Qualität der Fotos doch ein wenig.

Fotoquelle:
Labridae Fishes: Wrasses
2012, second edition, Seite 257
Nutzung mit schriftlicher Erlaubnis von Rudie H. Kuiter

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Leptojulis (Genus) > Leptojulis polylepis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Allgemein


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