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Anchichoerops natalensis Zahnlippfisch

Anchichoerops natalensis wird umgangssprachlich oft als Zahnlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Carlos Faria, Portugal

Foto: Aliwal Shoals, Durban, Süd-Afrika


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Carlos Faria, Portugal

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10839 
AphiaID:
218924 
Wissenschaftlich:
Anchichoerops natalensis 
Umgangssprachlich:
Zahnlippfisch 
Englisch:
Natal Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Anchichoerops (Gattung) > natalensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Gilchrist & Thompson, ), 1909 
Vorkommen:
Endemische Art, Mosambik, Süd-Afrika, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
2 - 60 Meter 
Größe:
bis zu 75cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Garnelen, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Seescheiden (Ascidiacea), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-06-23 16:29:40 

Haltungsinformationen

(Gilchrist & Thompson, 1909) dunkle

Über den kompakten und recht hübschen Lippfisch Anchichoerops natalensis ist relativ wenig bekannt, seine Vorkommensbereiche sind nach heutigem Wissenstand auf Mosambik und Süd-Afrika beschränkt, wo die Tiere in felsigen Riffen Zuhause sind.

Erst auf einen genauen Blick wird die Schönheit dieses Lippfisches richtig deutlich:
Der Körper ist hell und wird von einer Reihe feiner goldfarbener Tupfen, die sich vom Maul bis zum Schwanz ziehen, verziert, über den Körper sind 9 dunkle, breite, senkrecht verlaufende Balken zu erkennen, der Ansatz der Brustflossen ist durch ein deutliches orangefarben-rötlichen gekennzeichnet und alle Flossen sind bläulich eingefasst.

Dieser Lippfisch kommt nicht gezielt in den Handel, Haltungen in Ost-Afrika sind aber wahrscheinlich, aufgrund der Speisekarte wird das Tier aber wohl in reinen Fischaquarien gehalten werden.

Synonyme:
Chaerops natalensis Gilchrist & Thompson, 1909
Choerops natalensis Gilchrist & Thompson, 1909

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Anchichoerops (Genus) > Anchichoerops natalensis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult


Allgemein


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