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Grallenia dimorpha Zwerggrundel

Grallenia dimorpha wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: White Island, West New Britain Province, Papua Neuguinea

Wassertiefe 16 Meter, Länge der Grundel 1,5 cm
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11003 
AphiaID:
1042787 
Wissenschaftlich:
Grallenia dimorpha 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
Dimorphic Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Grallenia (Gattung) > dimorpha (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2017 
Vorkommen:
Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
14 - 18 Meter 
Größe:
bis zu 16,4cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-08-28 17:36:14 

Haltungsinformationen

Allen & Erdmann, 2017

Grallenia dimorpha ist eine von aktuell fünf neu beschriebenen Zwerggrundeln, die Erstbeschreibung von Dr. Gerry R. Allen und Dr. Mark V. Erdmann erfolgt im August 2017.
Die Zwerggrundel ist in der West New Britain Province, White Island, Papua-Neuguinea bekannt.

Das mit 1,64cm größte gefundene Exemplar war ein Weibchen, das größte Männchen erreichte 1,58cm.

Die Art wurde "dimorpha" benannt, (lateinisch: zwei Formen) mit Bezug auf den sexuellen Dimorphismus der Rückenflossenformen.
Der Lebensraum von Grallenia dimorpha besteht aus sandigem Substrat in ca. 8 -18 Metern Wassertiefe.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Grallenia (Genus) > Grallenia arenicola (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Journal of the Ocean Science Foundation (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

Foto: White Island, West New Britain Province, Papua Neuguinea
1

Weiblich

Foto: White Island, West New Britain Province, Papua Neuguinea
1

Allgemein


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