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Grallenia lauensis Zwerggrundel

Grallenia lauensis wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Mark V. Erdmann (Conservation International Advertisement), Indonesien

Foto: Lau Archipelago, Fisdshi

Wassertiefe 30 - 35 Meter
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Mark V. Erdmann (Conservation International Advertisement), Indonesien Copyright Dr. Mark V. Erdmann

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11010 
AphiaID:
1042788 
Wissenschaftlich:
Grallenia lauensis 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
Lau Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Grallenia (Gattung) > lauensis (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2017 
Vorkommen:
Australien, Fidschi, Great Barrier Riff, Korallenmeer (Ost-Australien) 
Meerestiefe:
bis 35 Meter 
Größe:
bis zu 1,14cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-08-31 08:21:07 

Haltungsinformationen

Allen & Erdmann, 2017

Der Name der Zwerggrundel wurde ihm von ihrem ersten Fundort, den Lau-Inseln, einem Archipel in Fidschi, gegeben.

Der Lebensraum von Grallenia lauensis besteht aus umfangreichen, teilweise Hängen aus sauberem weißen Sand in 30 – 35 Metern Tiefe.
Die Fundorte befanden sich in einem Kanal, der vom äußeren Riff zu umfangreichen inneren Lagunen verläuft und häufigen starken Strömungen mit einem permanenten Wasseraustausch unterliegt.

Neben den Exemplaren aus Fidschi wurden die Zwerggrundel auch im Korallenmeer und im Great Barrier Riff gefunden, allerdings befanden sich diese Tiere in einem schlechten körperlichen Zustand mit zahleichen Beschädigungen der Flossen.
Warum die Tiere in einem sehr schlechten Zustand waren und ob sie im GBR und im Korallenmeer konstante Populationen bilden konnten, muss noch geklärt werden.

Bisher liegen uns keinerlei Informationen über eine Haltung in Riffaquarien vor.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Grallenia (Genus) > Grallenia baliensis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

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