Haltungsinformationen
Der Südkaper wird schwerer als der Pottwal (bis zu 57 Tonnen), bleibt aber deutlich hinter dem Blauwal mit bis zu 140 Tonnen zurück.
Der Artname "australis" steht hier für den Süden bzw. südlich, d.h. dieser Wal gilt als "zirkumpolar" in der südlichen Hemisphäre.
Trotz Walfang und teilweise Vergiftung seiner Nahrung durch Quecksilber haben sich die Bestände von Eubalaena australis stabil gehalten und die Art gilt als nicht gefährdet, ein weiterer Grund, die arktischen Gewässer vollständig in Ruhe zu lassen.
Lediglich eine kleine Population in den chilenischen Gewässern wird als "von Aussterben bedroht" geführt.
Wie so oft ernähren sich die "Giganten der Meere" von den "Zwergen der Meere", überwiegend von Copepoden und Krill.
Interessant ist, dass es neben normal gefärbten Kälbern auch vollkommen weiße Kälber geboren werden.
Synonyme:
Balaena antarctica Lesson, 1828
Balaena antipodum Gray, 1843
Balaena australis Desmoulins, 1822
Balaena capensis Gray, 1868
Balaena glacialis Mueller, 1776
Balaena glacialis australis Scheffer & Rice, 1963
Balaena hectori Gray, 1874
Balaena mysticetus antarcticus Schlegel, 1841
Baloena australis
Eubalaena capensis Gray, 1866
Eubalaena glacialis australis Tomilin, 1962
Halibalaena britannica Gray, 1873
Hunterus temminckii Gray, 1864
Macleayius australiensis Gray, 1865