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Phylliroe bucephala Pelagische Nacktschnecke

Phylliroe bucephala wird umgangssprachlich oft als Pelagische Nacktschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alexander Semenov, Russland

Phylliroe bucephalum 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alexander Semenov, Russland . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11858 
AphiaID:
581832 
Wissenschaftlich:
Phylliroe bucephala 
Umgangssprachlich:
Pelagische Nacktschnecke 
Englisch:
Pelagic Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phylliroidae (Familie) > Phylliroe (Gattung) > bucephala (Art) 
Erstbestimmung:
Péron & Lesueur, 1810 
Vorkommen:
Bahamas, Brasilien, Golf von Mexiko, Mittelmeer, Neuseeland, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Tasmansee, USA, West-Atlantik, Zirkumsubtropisch 
Meerestiefe:
50 - 1000 Meter 
Größe:
5 cm - 8 cm 
Temperatur:
13°C - 25°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Quallen 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-10 10:44:12 

Haltungsinformationen

Phylliroe bucephala

Phylliroe bucephala ist eine zum pelagischen Plankton zählende Hinterkiemerschnecke. Die wenigen inneren Organe sind deutlich zu erkennen.

Die befruchteten Eier treiben pelagisch. Aus den Eiern schlüpfen die Minischnecken erst, wenn sie einer bestimmten Hydromeduse begegnen,speziell Zanclea costata. Dabei lassen sie ihre Pedaldrüse, eine Modifikation des muskulösen Fußes, im wahrsten Sinne den Wortes in die innere Glockenrand der Meduse, einrasten.

in den nächsten Wochen ernähren sich die jungen Schnecken nicht nur vom Gelee der Qualle, sie saugen zudem am Manubrium, dem Magenstiel der Qualle, um möglichst viele Nährstoffe aufzunehmen.

In dieser Zeit vergrößert sich die Schnecke um 700 Prozent. Sobald die Nacktschnecke eine bestimmte Größe erreicht hat, und selbstständig schwimmen kann, wird sie die Siphonophorententakel und den radialen Kanal der Medusa verzehren und die Qualle verlassen. Phylliroe bucephala ernährt sich als adultes Tier von Plankton und Nesseltieren.

Die Schnecke schwimmt wie ein Fisch. Sie legt 20 Eikettchen mit je 12 Eiern ab.

Synonyme:
Phylliroe bucephale Péron & Lesueur, 1810
Phylliroe bucephalum Lamarck, 1816
Phylliroe roseum d'Orbigny, 1836
Phylliroe sanzoi Sparta, 1925

Weiterführende Links

  1. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 03.11.2024.
  4. Slugside.us (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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