Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Kölle Zoo Aquaristik Aqua Medic Whitecorals.com

Mahidolia mystacina Partnergrundel

Mahidolia mystacina wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan

Foto: Osezaki, Japan, 13 Meter Tiefe


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan . Please visit www.izuzuki.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12186 
AphiaID:
219512 
Wissenschaftlich:
Mahidolia mystacina 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Flagfin Prawn Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Mahidolia (Gattung) > mystacina (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes), 1837 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, Flores, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Kambodscha, Kleine Sundainseln, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Northern Territory (Australien), Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Süd-Afrika, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, Thailand, Timorsee 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
25,9°C - 29,1°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-01 19:36:17 

Haltungsinformationen

Beschreibung $lar: Ein hellgrauer bis gelblicher oder dunkelbrauner Garnelengrundel mit sechs diagonalen braunen Bändern, orangefarbenen Flecken und Linien auf dem Kopf sowie dunklen Bändern und/oder einem oder mehreren blauen bis schwarzen Flecken auf der ersten Rückenflosse. Die Färbung und Form der ersten Rückenflosse ist sehr variabel.

Mahidolia mystacina unterscheidet sich von dem zweiten derzeit anerkannten Mitglied der Gattung Mahidolia, Mahidolia paucipora, durch das deutlich variablere Farbmuster, siehe Fotos. Mahidolia paucipora wurde im April 2019 von Dr. Gerry Allen und Dr. Mark V. Erdmann erstbeschrieben.

Wie auch Mahidolia paucipora so lebt auch Mahidolia mystacina in einer symbiotischen Lebensgemeinschaft mit einen Alpheus-Knallkrebs, wobei Mahidolia mystacina allerdings ein deutlich größeres Verbreitungsgebiet als Mahidolia paucipora.

Mahidolia mystacina ist eine hellgraue bis gelbliche oder dunkelbraune Garnelengrundel mit sechs diagonal verlaufenden braunen Streifen, orangefarbenen Flecken und Linien am Kopf und dunklen Streifen und/oder einem oder mehreren blauen bis schwarzen Flecken auf der ersten Rückenflosse. Die Färbung und Form der ersten Rückenflosse ist sehr variabel.

Das Habitat der Partnergrundel besteht aus schlammigen Böden in Küstenbuchten, Mündungen und Riffen.

Der spezifische Name "mystacinus" stammt aus dem Griechischen "mystax" bedeutet "Oberlippe", und das Lateinische "inus" bedeutet "Zugehörigkeit zu".

Synonyme:
Gobius mystacina Valenciennes, 1837
Gobius mystacinus Valenciennes, 1837
Gobius pulverulentus Kuhl & van Hasselt, 1837
Mahidiolia duque Smith, 1947
Mahidiolia normani Smith & Koumans, 1932
Mahidoria mystacina (Valenciennes, 1837)
Waitea buchanani Rao, 1972
Waitea mystacina (Valenciennes, 1837)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 01.09.2025.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 01.09.2025.

Bilder

Adult


Männlich


Weiblich


Paar


Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!