Haltungsinformationen
Der Krötenfisch hat eine sandfarbene bis weißliche Körperfärbung mit kleinen braunen Flecken auf der Rücken und der oberen beiden Körperhälften, sowie und braune Streifen und Flecken, die sich normalerweise auf der hellen Bauchseite befinden.
Tetractenos hamiltoni bewohnt flache Mündungszonen und liegt oft im Sand eingegraben, wobei oftmals nur die Augen freigelegt sind.
Er kommt in einer Reihe von Lebensräumen vor, darunter Buchten, sandige Küstengebiete und die Mündungen Flüssen bis hin zu weniger salzhaltigen Flusszonen stromaufwärts.
Die Gemeinen Krötenfische besitzen okklusive gelbe Hornhäute - diese Art kann die Pigmentmenge in ihrer Hornhaut durch die Erweiterung der Chromatophoren sogar variieren.
Bei hellem Licht wird die Hornhaut gelblich.
Ähnliche Art:
Tetractenos hamiltoni unterscheidet sich vom Glatten Krötenfisch, Tetractenos glaber, in Hautstruktur und Färbung.
Der Glatte Krötenfisch hat größere Flecken und Punkte und nur winzige in die Haut eingebettete Stacheln, die ein glattes Gefühl vermittelt, geben, daher der gebräuchliche Name "Glatter Krötenfisch.
Der Gemeiner Krötenfisch ist mit kleinen Stacheln bedeckt.
Der Fisch sollte aufgrund seiner Giftigkeit auch nicht an Haustiere verfüttert werden.
Gift ist ein wirksames und zugleich abschreckendes Verteidigungsmittel, es hilft dem Krötenfisch aber nicht gegen lästige Parasiten wie Trematoden z.B. Opistholebes amplicoelus (Nicoll, 1915) oder Ciliaten wie Cryptocaryon irritans (Brown, 1951).
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.