Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Aqua Medic Tropic Marin OMega Vital Kölle Zoo Aquaristik

Furcina osimae Groppe

Furcina osimae wird umgangssprachlich oft als Groppe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan

Foto: Izu Ocean Park, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan . Please visit www.izuzuki.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12432 
AphiaID:
280804 
Wissenschaftlich:
Furcina osimae 
Umgangssprachlich:
Groppe 
Englisch:
Sculpin 
Kategorie:
Groppen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Scorpaeniformes (Ordnung) > Cottidae (Familie) > Furcina (Gattung) > osimae (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Starks, 1904 
Vorkommen:
Japan, Korea, Nord-West-Pazifik, Philippinen 
Meerestiefe:
6 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-25 17:59:30 

Haltungsinformationen

Furcina osimae Jordan & Starks, 1904

Neben Furcina osimae existiert nur noch eine weitere Art aus der Gattung Furcina, die Groppe Furcina ishikawae (Jordan & Starks, 1904), beide Arten kommen im gleichen Verbreitungsgebiet vor und nutzen intertidale Gezeitenpools, in denen sie eine bessere Überlebenschance haben als im Freiwasser.

Furcina osimae, spielt, genau wie die Schwesterart Furcina ishikawae, keine Rolle in der Meerwasseraquaristik, die kleine Groppe ist aber dennoch ins Zentrum der Wissenschaft gerückt.

Da die Gewässer um Japan herum im Winter oft sehr kalt werden und oft mit Eisschollen bedeckt sind, stellte sich die Frage, wie diese kleinen Fische, die nur in oberflächlichen Wasserbereichen leben, die eiskalten Wintermonate überstehen können.

Die Natur ist ein echtes Wunder, sie hilft den Lebewesen immer, möglichst optimale Überlebensstrategien zu entwickeln, die Groppe Furcina osimae produziert Frostschutzproteine (AFPs), um zu verhindern, dass ihre Körperflüssigkeiten einfrieren!

Die Fähigkeit, sein eigenes Frostschutzmittel "in den Genen zu haben" ist neben dem reinen Überleben eine Strategie zu Nutzung von ökologischen Nischen.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Izuzuki Diver (jp). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!