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Ctenogobiops mitodes Partnergrundel

Ctenogobiops mitodes wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Foto: Anilao, Philippinen

2016
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12663 
AphiaID:
398631 
Wissenschaftlich:
Ctenogobiops mitodes 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Thread Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Ctenogobiops (Gattung) > mitodes (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, Shao & Chen, 2007 
Vorkommen:
Australien, Fidschi, Flores, Great Barrier Riff, Guam, Indonesien, Korallenmeer (Ost-Australien), Marshallinseln, Neukaledonien, Nord-Pazifik, Östlicher Indischer Ozean, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Salomon-Inseln, Salomonen, Südchinesisches Meer, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
9 - 21 Meter 
Habitate:
Geröllböden, Lagunen, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 5,3cm 
Temperatur:
25.6°C - 29.3°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-18 11:04:15 

Haltungsinformationen

Die Grundel Ctenogobiops mitodes bewohnt Sand- und Geröllflächen in Lagunen und an geschützten Riffen. Sie ist eine weißliche Partnergrundel mit vier Reihen brauner Flecken (die der mittleren Seitenreihe groß, länglich und von hellblauen Punkten umgeben), drei braunen Flecken auf der Wange, einem ovalen weißen Fleck auf der Brustflosse und blauen Linien und Strichen auf dem Kopf.

Die Grundel lebt mit einem Alpheus Krebs zusammen in einer vom Krebs gebauten und gepflegten Wohnröhre.Ähnliche Art: Ctenogobiops pomastictus (Lubbock & Polunin, 1977)

Der Artname "mitodes" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "fadenförmig", was sich auf den fadenförmigen zweiten Rückenflossenstachel von adulten Grundeln bezieht.

Aquaristische Haltungserfahrungen liegen bisher nicht vor, sind aber gut vorstellbar.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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