Haltungsinformationen
Hydrozoone sind röhrenförmige räuberische Polypen, die mit Quallen verwandt sind.
Die meisten Hydrozoonen leben kolonial, aber Ralpharia magnifica kommt als Einzeltier in kleinen Gruppen von bis zu 20 Tieren vor.
Ralpharia magnifica bildet spärliche Kolonien, die aus einer röhrenförmigen Hydrorrhiza entstehen, die in das Wirtssubstrat eingebettet ist.
Durchmesser der Hydrorrhiza bis zu 1 mm.
Tentakel:
Aborale Tentakel 27- 40 an der Zahl, bis zu 30 mm lang, in einem einzigen Wirtel angeordnet und bis zu 150 orale Tentakel von 1-5 mm Länge, in einem dichten Büschel 5 -6 Reihen tief um den Mund herum gebündelt.
Die Hydrozoonen sind effektive Raubtiere, in ihren Mägen wurden oft kleine Krustentiere gefunden, bei einer Gelegenheit wurde beobachtet, wie ein kleiner Fisch von etwa 1 cm Länge geschluckt wurde.
Die Gonophoren beider Geschlechter sind in Form und Größe identisch, werden aber von unterschiedlichen Ästen getragen, und sind mit einem kurzen, faltigen Stiel an der Blastostyle gebunden.
Man spricht bei Hydrozoonen oft von sogenannten "sessilen" Nesseltieren, im Falle von Ralpharia magnifica kann über diese Beschreibung durchaus diskutiert werden, denn das Hydrozon ist eher ein Epiphyt, welcher im sessilen Stadium hauptsächlich, die Erstbeschreibung geht von "ausschließlich" aus, die Krugkoralle Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906) besiedelt.
Farbe: Stängel grünlich-braun mit dunkelbraunem Perisark am Unterstamm und Hydrorhiza, Coenosark-Fleisch rosa. Tentakel durchscheinend weiß, Körper des Hydrantpilzes rosa,
Blastostyle weiß, die reifende Gonophoren sind orangebraun.
Bei der Freisetzung wird ein Gelee aus transparenten Medusen ins Wasser abgegeben.
Holotypus:
Vom Riff bei Tortoise Head, Westhafen, Victoria, 2 m tief, auf dem Alcyonazean Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906).
Paratypen
In Formalin konserviertes Material. Vom Riff bei Tortoise Head, Westhafen, Victoria, 2 m tief, auf der Weichkoralle Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906)
Subtidal, epizoisch auf den Alcyonaceen, insbesondere Parerythropodium membranaceum Kukenthal, 1906
Ähnlichkeit mit Tubularia regalis (Boeck, 1860) von der Nordhalbkugel.
Die meisten Hydrozoonen leben kolonial, aber Ralpharia magnifica kommt als Einzeltier in kleinen Gruppen von bis zu 20 Tieren vor.
Ralpharia magnifica bildet spärliche Kolonien, die aus einer röhrenförmigen Hydrorrhiza entstehen, die in das Wirtssubstrat eingebettet ist.
Durchmesser der Hydrorrhiza bis zu 1 mm.
Tentakel:
Aborale Tentakel 27- 40 an der Zahl, bis zu 30 mm lang, in einem einzigen Wirtel angeordnet und bis zu 150 orale Tentakel von 1-5 mm Länge, in einem dichten Büschel 5 -6 Reihen tief um den Mund herum gebündelt.
Die Hydrozoonen sind effektive Raubtiere, in ihren Mägen wurden oft kleine Krustentiere gefunden, bei einer Gelegenheit wurde beobachtet, wie ein kleiner Fisch von etwa 1 cm Länge geschluckt wurde.
Die Gonophoren beider Geschlechter sind in Form und Größe identisch, werden aber von unterschiedlichen Ästen getragen, und sind mit einem kurzen, faltigen Stiel an der Blastostyle gebunden.
Man spricht bei Hydrozoonen oft von sogenannten "sessilen" Nesseltieren, im Falle von Ralpharia magnifica kann über diese Beschreibung durchaus diskutiert werden, denn das Hydrozon ist eher ein Epiphyt, welcher im sessilen Stadium hauptsächlich, die Erstbeschreibung geht von "ausschließlich" aus, die Krugkoralle Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906) besiedelt.
Farbe: Stängel grünlich-braun mit dunkelbraunem Perisark am Unterstamm und Hydrorhiza, Coenosark-Fleisch rosa. Tentakel durchscheinend weiß, Körper des Hydrantpilzes rosa,
Blastostyle weiß, die reifende Gonophoren sind orangebraun.
Bei der Freisetzung wird ein Gelee aus transparenten Medusen ins Wasser abgegeben.
Holotypus:
Vom Riff bei Tortoise Head, Westhafen, Victoria, 2 m tief, auf dem Alcyonazean Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906).
Paratypen
In Formalin konserviertes Material. Vom Riff bei Tortoise Head, Westhafen, Victoria, 2 m tief, auf der Weichkoralle Parerythropodium membranaceum (Kukenthal, 1906)
Subtidal, epizoisch auf den Alcyonaceen, insbesondere Parerythropodium membranaceum Kukenthal, 1906
Ähnlichkeit mit Tubularia regalis (Boeck, 1860) von der Nordhalbkugel.






Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien