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Histiogamphelus briggsii Briggs Seenadel

Histiogamphelus briggsii wird umgangssprachlich oft als Briggs Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 450 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Silke Rohrlach, Australien

Foto: Green Patch, Jervis Bay, New South Wales, Australia


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Silke Rohrlach, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12726 
AphiaID:
281078 
Wissenschaftlich:
Histiogamphelus briggsii 
Umgangssprachlich:
Briggs Seenadel 
Englisch:
Crested Pipefish, Briggs Crested Pipefish, Brigg's Crested Pipefish, Brigg's Northern Pipefish, Brigg's Pipefish, Brigg's Southern Pipefish, Crested Pipefish, Robe Crested Pipefish, Robe Pipefish 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Histiogamphelus (Gattung) > briggsii (Art) 
Erstbestimmung:
McCulloch, 1914 
Vorkommen:
Endemische Art, Große Australische Bucht, Süd-Australien, Tasmansee, West-Australien 
Meerestiefe:
1 - 17 Meter 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
13°C - 20°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera) 
Aquarium:
~ 450 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-01-25 14:00:38 

Haltungsinformationen

Histiogamphelus briggsii ist eine gut getarnte Seenadel, die verwesenden oder verkrusteten Seegrasblättern, Algen und Detritus ähnelt.
Auffällig ist der hohe, abgerundete Schnauzengrat, der sich nur bis in den Bereich zwischen den Augen erstreckt.

Die Seenadel bewohnt gewöhnlich sandige Bereiche, Seegras- oder Algenbetten, diese bieten den Nadeln auch Schutz, zwischen den verrottenden Blättern von Posidonia-Seegräsern.

Die Weibchen sind hauptsächlich hell- bis dunkelbraun mit kleinen, unregelmäßig angeordneten, braunen Flecken und dunkelmarkierten Ozellen auf der Seite des Rumpfes und dem vorderen Teil des Schwanzes.
Die Männchen sind einfarbig braun oder mit unregelmäßigen hellen Streifen und Flecken auf der Seite.

Männliche Seenadeln (12 cm und größer) brüten die sich entwickelnden Jungtiere in einem Brutbeutel unter dem Schwanz direkt hinter der Afterflosse aus.

Synonyme:
Histiogamphelus briggsii orae (Whitley, 1950)
Histiogamphelus maculatus robensis (Whitley, 1948)

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Flickr Homepage Silke Rohrlach (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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