Haltungsinformationen
Sycozoa arborescens Hartmeyer, 1912
Sycozoa arborescens ist eine recht farbprächtige Kolonie aus vielen einzelnen Zooiden, ihre geschwungene Struktur erinnert sicherlich zuerst an eine LPS-Koralle und erst bei einer genaueren Betrachtung an eine Seescheidenkolonie, wenn überhaupt.
Sycozoa arborescens kommt in unterschiedlichen Farbmorphen vor, die Kolonie kann mit bis zu 15cm eine recht stattliche Größe erreichen. Diese Kolonien sind nicht ausschließlich in Riffbereichen oder entlang von Felswänden heimisch, sie siedeln auch an Stegen und Pfählen im Umfeld von Brücken, Pieren und Molen in Häfen.
Merkmale:
Von dieser Art gibt es Exemplare, die aus einzelnen und aufwendig zusammengesetzten Lappen bestehen, die durch eine gemeinsame Basis verbunden sind.
Seitlich abgeflachter, fächerförmiger Kopf (2-3 cm), getragen von einem langen, schlanken Stiel (2-4 cm).
Zooide sind in Doppelreihen auf beiden Seiten einer gemeinsamen Kloakenkanalöffnung am Rand des Kopfes angeordnet.
Kolonien sind cremefarben, orange, braun, strahlend weiß oder hellblau.
Zooide (1-2 mm lang) mit kurzem Kiemengang und etwas längerem Vorhofsiphon oder Vorhoföffnung mit breiter Vorderlippe.
Der Kiemensack hat 4 Reihen Narben mit 12-14 Narben pro Reihe.
Männliche und weibliche Gonaden reifen zu unterschiedlichen Zeiten.
Die männlichen Gonaden bestehen aus 4 bis 6 Hodenfollikeln an der Basis der Darmschlinge.
Ein Brutbeutel zur Aufnahme der sich entwickelnden Larven.
Seescheiden sind azooxanthellat, d.h. sie besitzen keine Zooxanthellen und ernähren sich von Plankton, dass sie aktiv eintrudeln, die Nahrung verdauen und organische Abfallstoffe wieder ausstrudeln.
Seescheiden sind faszinierende Lebensgemeinschaften, die viele Aquarianer auch gerne im eigenen Becken pflegen möchten, was aber in den allermeisten Fällen nur zu einer langsamen Degeneration der Kolonie führt, da wie den Tiefen die benötigte Nahrung nicht in der kontinuierlichen Menge zuführen können, ohne das biologisch-chemische Gleichgewicht insgesamt zu stören.
Synonyme:
Sycozoa arborenscens Hartmeyer, 1912 (misspelling)
Sycozoa arborescens ist eine recht farbprächtige Kolonie aus vielen einzelnen Zooiden, ihre geschwungene Struktur erinnert sicherlich zuerst an eine LPS-Koralle und erst bei einer genaueren Betrachtung an eine Seescheidenkolonie, wenn überhaupt.
Sycozoa arborescens kommt in unterschiedlichen Farbmorphen vor, die Kolonie kann mit bis zu 15cm eine recht stattliche Größe erreichen. Diese Kolonien sind nicht ausschließlich in Riffbereichen oder entlang von Felswänden heimisch, sie siedeln auch an Stegen und Pfählen im Umfeld von Brücken, Pieren und Molen in Häfen.
Merkmale:
Von dieser Art gibt es Exemplare, die aus einzelnen und aufwendig zusammengesetzten Lappen bestehen, die durch eine gemeinsame Basis verbunden sind.
Seitlich abgeflachter, fächerförmiger Kopf (2-3 cm), getragen von einem langen, schlanken Stiel (2-4 cm).
Zooide sind in Doppelreihen auf beiden Seiten einer gemeinsamen Kloakenkanalöffnung am Rand des Kopfes angeordnet.
Kolonien sind cremefarben, orange, braun, strahlend weiß oder hellblau.
Zooide (1-2 mm lang) mit kurzem Kiemengang und etwas längerem Vorhofsiphon oder Vorhoföffnung mit breiter Vorderlippe.
Der Kiemensack hat 4 Reihen Narben mit 12-14 Narben pro Reihe.
Männliche und weibliche Gonaden reifen zu unterschiedlichen Zeiten.
Die männlichen Gonaden bestehen aus 4 bis 6 Hodenfollikeln an der Basis der Darmschlinge.
Ein Brutbeutel zur Aufnahme der sich entwickelnden Larven.
Seescheiden sind azooxanthellat, d.h. sie besitzen keine Zooxanthellen und ernähren sich von Plankton, dass sie aktiv eintrudeln, die Nahrung verdauen und organische Abfallstoffe wieder ausstrudeln.
Seescheiden sind faszinierende Lebensgemeinschaften, die viele Aquarianer auch gerne im eigenen Becken pflegen möchten, was aber in den allermeisten Fällen nur zu einer langsamen Degeneration der Kolonie führt, da wie den Tiefen die benötigte Nahrung nicht in der kontinuierlichen Menge zuführen können, ohne das biologisch-chemische Gleichgewicht insgesamt zu stören.
Synonyme:
Sycozoa arborenscens Hartmeyer, 1912 (misspelling)






Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town