Haltungsinformationen
Arbacia punctulata (Lamarck, 1816)
Der Seeigel mit violetten Stacheln, Arbacia punctulata, ist nach seinen langen, schlanken Stacheln benannt, die häufig eine violette bis braune Farbe haben. Die Stacheln einiger Individuen können jedoch auch in ihrer Farbe von rötlich oder rötlich grau bis fast schwarz variieren (Harvey 1956). Die Stacheln haben im Allgemeinen die gleiche Farbe wie der Körper. Rohrfüße sind olivfarben und aboral unauffällig.
Sein natürlicher Lebensraum liegt im westlichen Atlantik. A. punctulata kommt überwiegend im flachen Wasser auf felsigen, sandigen Böden vor. Der Seeigel ist ein Allesfresser, der sich von einer großen Bandbreite an Organismen ernährt.
Seit mehr als einem Jahrhundert schätzen Entwicklungsbiologen den Seeigel als experimentellen Modellorganismus. Seeigeleier sind transparent und können im Forschungslabor leicht manipuliert werden. Ihre Eier können leicht befruchtet werden und entwickeln sich dann schnell und synchron.
Seit Jahrzehnten wird der Seeigelembryo verwendet, um die Chromosomentheorie der Vererbung, die Beschreibung von Zentrosomen, Parthenogenese und Befruchtung zu etablieren.
Die Lila Seeigel werden von folgenden Parasiten befallen:
Echinocephalus uncinatus
Zoogonus rubellus (Olsson 1868) Odhner 1902
Echinocephalus pseudouncinatus
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Anapesus carolinus Holmes, 1860 (subjective junior synonym)
Arbacea punctulata (misspelling for Arbacia punctulata)
Echinocidaris (Agarites) punctulata (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Echinocidaris davisii A. Agassiz, 1863 (subjective junior synonym)
Echinocidaris punctulata (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Echinus punctulatus Lamarck, 1816 (transferred to Arbacia)
Der Seeigel mit violetten Stacheln, Arbacia punctulata, ist nach seinen langen, schlanken Stacheln benannt, die häufig eine violette bis braune Farbe haben. Die Stacheln einiger Individuen können jedoch auch in ihrer Farbe von rötlich oder rötlich grau bis fast schwarz variieren (Harvey 1956). Die Stacheln haben im Allgemeinen die gleiche Farbe wie der Körper. Rohrfüße sind olivfarben und aboral unauffällig.
Sein natürlicher Lebensraum liegt im westlichen Atlantik. A. punctulata kommt überwiegend im flachen Wasser auf felsigen, sandigen Böden vor. Der Seeigel ist ein Allesfresser, der sich von einer großen Bandbreite an Organismen ernährt.
Seit mehr als einem Jahrhundert schätzen Entwicklungsbiologen den Seeigel als experimentellen Modellorganismus. Seeigeleier sind transparent und können im Forschungslabor leicht manipuliert werden. Ihre Eier können leicht befruchtet werden und entwickeln sich dann schnell und synchron.
Seit Jahrzehnten wird der Seeigelembryo verwendet, um die Chromosomentheorie der Vererbung, die Beschreibung von Zentrosomen, Parthenogenese und Befruchtung zu etablieren.
Die Lila Seeigel werden von folgenden Parasiten befallen:
Echinocephalus uncinatus
Zoogonus rubellus (Olsson 1868) Odhner 1902
Echinocephalus pseudouncinatus
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Anapesus carolinus Holmes, 1860 (subjective junior synonym)
Arbacea punctulata (misspelling for Arbacia punctulata)
Echinocidaris (Agarites) punctulata (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Echinocidaris davisii A. Agassiz, 1863 (subjective junior synonym)
Echinocidaris punctulata (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Echinus punctulatus Lamarck, 1816 (transferred to Arbacia)






Koralpeter