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Phidolopora pacifica Pazifisches Gitter-Moostierchen

Phidolopora pacifica wird umgangssprachlich oft als Pazifisches Gitter-Moostierchen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Phil Garner, Southern California Marine Life, USA

Phidolopora pacifica, Lacy bryozoan.2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Phil Garner, Southern California Marine Life, USA Phil Garner, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12990 
AphiaID:
470149 
Wissenschaftlich:
Phidolopora pacifica 
Umgangssprachlich:
Pazifisches Gitter-Moostierchen 
Englisch:
Lacy Bryozoan, Lattice-Work Bryozoan 
Kategorie:
Moostierchen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Bryozoa (Stamm) > Gymnolaemata (Klasse) > Cheilostomatida (Ordnung) > Phidoloporidae (Familie) > Phidolopora (Gattung) > pacifica (Art) 
Erstbestimmung:
(Robertson, ), 1908 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Galápagos-Inseln, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Ost-Pazifik, Peru, USA 
Meerestiefe:
- 200 Meter 
Größe:
bis zu 22cm 
Temperatur:
10°C - 20°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-05-01 13:20:52 

Haltungsinformationen

Phidolopora pacifica (Robertson, 1908)

Moostierchen werden auch Bryozoa oder Polyzoa genannt. Es sind vielzellige Tiere, die im Wasser leben. Moostierchen sind meist miktroskopisch klein, so das erst Kolonien dem Betrachter auffallen.

Kolonien dieser Moostierchen sind von brauner Farbe, aber häufig von einer dünnen Schlamm- oder Sedimentschicht bedeckt.Anguinella palmata wird oft aufgrund ihrer Erscheinung für eine mit dünnem Schlick bedeckte Alge gehalten.Das Vorhandensein von Lophophoren (Kranzfühlern) hilft Moostierchen eindeutig von Algen zu unterscheiden.

Phidolopora pacifica bildet hübsche netzartige fragile Kolonien,die bis zu 22 cm groß werden. Die Farbe reicht von matt-orange, über Pfirsich bis zu hell-orange. Kolonien in geschützen Bereichen sind dagegen alle weiß.

Juvenile Violett-Gebänderte Kreiselschnecken (Calliostoma annulatum) sind häufig auf diesen Moostierchen anzutreffen.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Phidolopora labiata.

Die Rhinoceroskrabbe (Rhinolithodes wosnessenskii) ernährt sich von Phidolopora pacifica.

Unterarten (2):
Variety Phidolopora pacifica var. catalinensis Robertson, 1908 (taxon inquirendum)
Variety Phidolopora pacifica var. japonica (Okada, 1920) (taxon inquirendum)

Weiterführende Links

  1. Biodiversity of the Central Coast (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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