Haltungsinformationen
In den Tiefen unserer Ozeane, dort, wohin kein Mensch ohne besonders gebaute und ausgestattete Unterwasserfahrzeuge (ROV, AUV, UUV) gelangen kann, leben Tiere, die in Schönheit und Anmut ihren tropische Vettern in nichts nachstehen müssen, allerdings in ständiger Dunkelheit.
Die Tiefsee-Gorgonie Candidella imbricata lebt in großen Tiefen in sehr kaltem Wasser und wurde u.a. auf dem Kelvin Seamount, einem erloschenen Unterwasservulkan, der zur den New England Seamounts im Nord-Atlantik gehört, und auf den Corner Rise Seamounts, im nördlichen Atlantik östlich der New England Seamounts, gefunden.
Weitere Funde dieser Gorgonie stammen von den San Pablo,- Muir,- und den Manning Seamounts, die ebenfalls zur Gruppe der New England Seamounts gehören.
Interessant ist, dass diese Gorgonie oft von Weichkorallen, z.B. durch Primnoidae, hier die epibiotisch lebende Weichkoralle Gorgoniapolynoe caeciliae (Fauvel, 1913), und Mengen des Polychaeten-Wurms (Gorgoniapolynoe caeciliae) besiedelt werden.
Die genauen Gründe für diese Besiedelung sind noch nicht vollständig geklärt (Vorteile bei der Ernährung, Schutz vor Fressfeinden...).
Die Gorgonie besitzt keinen internen Zooxanthellen und muss ihre Lebensenergie daher durch den Fang von passendem Zooplankton und Meeresschnee decken.
Aufgrund der Tiefenverbreitung wird die Koralle nicht in den Handel gelangen, zudem wäre es nur mit sehr großem technischem Aufwand möglich, ihr die notwenigen Lebensbedingungen zu bieten.
Über solchen Sinn oder Unsinn lässt sich bekanntlich streiten, aber warum etwas pflegen, dass immer Dunkelheit benötigt und nicht betrachtet werden kann und soll?
Letztlich wäre eine solche Koralle finanziell wohl nicht käuflich, da die Beschaffungskosten immens wären.
Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Les Watling aus Hawaiii für die Erlaubnis, seine Fotos nutzen zu dürfen.
Die Tiefsee-Gorgonie Candidella imbricata lebt in großen Tiefen in sehr kaltem Wasser und wurde u.a. auf dem Kelvin Seamount, einem erloschenen Unterwasservulkan, der zur den New England Seamounts im Nord-Atlantik gehört, und auf den Corner Rise Seamounts, im nördlichen Atlantik östlich der New England Seamounts, gefunden.
Weitere Funde dieser Gorgonie stammen von den San Pablo,- Muir,- und den Manning Seamounts, die ebenfalls zur Gruppe der New England Seamounts gehören.
Interessant ist, dass diese Gorgonie oft von Weichkorallen, z.B. durch Primnoidae, hier die epibiotisch lebende Weichkoralle Gorgoniapolynoe caeciliae (Fauvel, 1913), und Mengen des Polychaeten-Wurms (Gorgoniapolynoe caeciliae) besiedelt werden.
Die genauen Gründe für diese Besiedelung sind noch nicht vollständig geklärt (Vorteile bei der Ernährung, Schutz vor Fressfeinden...).
Die Gorgonie besitzt keinen internen Zooxanthellen und muss ihre Lebensenergie daher durch den Fang von passendem Zooplankton und Meeresschnee decken.
Aufgrund der Tiefenverbreitung wird die Koralle nicht in den Handel gelangen, zudem wäre es nur mit sehr großem technischem Aufwand möglich, ihr die notwenigen Lebensbedingungen zu bieten.
Über solchen Sinn oder Unsinn lässt sich bekanntlich streiten, aber warum etwas pflegen, dass immer Dunkelheit benötigt und nicht betrachtet werden kann und soll?
Letztlich wäre eine solche Koralle finanziell wohl nicht käuflich, da die Beschaffungskosten immens wären.
Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Les Watling aus Hawaiii für die Erlaubnis, seine Fotos nutzen zu dürfen.






Prof. Dr. Les Watling, Hawaii