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Gramma linki Feenbarsch

Gramma linki wird umgangssprachlich oft als Feenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Joachim Großkopf, Deutschland

(c) by Joachim Großkopf


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Joachim Großkopf, Deutschland . Please visit shop.grostar-aquaristik.de for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1329 
AphiaID:
280931 
Wissenschaftlich:
Gramma linki 
Umgangssprachlich:
Feenbarsch 
Englisch:
Yellowcheek Basslet, Yellowlined Basslet 
Kategorie:
Feenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Grammatidae (Familie) > Gramma (Gattung) > linki (Art) 
Erstbestimmung:
Starck & Colin, 1978 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Bahamas, Belize, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Dominica, Dominikanische Republik, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Honduras, Jamaika, Karibik, Kuba, Martinique, Niederländische Antillen, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Martin / Sint Maarten, Saint Vincent und die Grenadinen, Sint Eustatius und Saba, USA, West-Atlantik 
Meerestiefe:
23 - 180 Meter 
Größe:
bis zu 7cm 
Temperatur:
20°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-03-22 14:02:01 

Haltungsinformationen

Gramma linki, Starck & Colin, 1978

Ein ganz seltener Vertreter der Familie der Feenbarsche.

Peter Schmiedel konnte sie ergattern und wir nachfolgenden über die Haltung berichten.
Kommt zum Teil aus einer grossen Tiefe, fishbase schreibt 27-130 Meter! Zu seinem Futter gehören mit Sicherheit kleine, partikuläre, fleischliche Nahrung (Kleinstkrebschen).

Umsetzungsverhalten:
Das Umsetzen der Feenbarsche sollte vorsichtig erfolgen, die Fische neigen zu Schockstarre im Transportbeutel bzw. nach dem Umsetzen, was sich allerdings schnell wieder auflöst.

Sollte daher im Aquarium auch bald Frostfutter annehmen.
Aufgrund der vorkommenden Tiefe denken wir, dass er in einem Riffaquarium eher scheu sein wird.
Ein gut strukturiertes Aquarium (Deko) ist vermutlich sehr wichtig, so dass der Fisch eine gute Rückzugsmöglichkeit hat.

Die Haltung ist wie bei Gramma melacara.
Sind Höhlen und Röhren vorhanden, dann ist der Feenbarsch sehr oft im Freiwasser stehend anzutreffen.
Die Paarhaltung wäre wüschenswert, sofern machbar.

Kommt so gut wie nicht in den deutschen Handel, wenn doch liegt der Preis bei ca. 400,00 € (Stand 12/2022).

Geschlecht und Verpaarung
Das Geschlecht der Feenbarsche ist von Geburt an festgelegt, zumindest ab einer gewissen Größe / Alter. Der männliche Fisch ist größer als der Weibliche. Ein nachträgliche Verpaarung kann gelingen, muss aber nicht. Leider gibt es hierzu noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Vielleicht gelingt eine nachträgliche Verpaarung, wenn die Nachbesetzung noch sehr klein ist.

Sollten dazu eigene Erfahrungen bzw. wissenschaftliche Berichte vorliegen, dann wären wir über eine Information sehr dankbar.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 24.03.05#1
Meine drei Tiere waren Anfangs sehr scheu und daher die ersten 14 Tage nicht zu sehen. Sie haben jedoch schnell gelernt woher das Futter kommt und kommen zum Vorschein sobald sie eine Bewegung sehen. Sie fressen Mysis, Krill und Artemia aber auch Artemia Nauplien. Anfangs gab es heftiges Maulzerren zwischen den Tieren. Jetzt hat jedes der Tiere einen Stammplatz - den es nicht verläßt! - in meinem 120x40x40 Becken. Zwei der Tiere haben ein Revier Nahe bei einandern und zumindenst beim fressen sind sie neben einander zu sehen ohne das es zum Streit kommt.

Aber wie Robert schon sagte sind diese Tiere exterm selten im Handel und aufgrund ihrer Vorliebe für dunklere Zonen eigentlich kein guter Besatz für unsere meist stark beleuchteten Korallenriff Aquarien.
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