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Hippoglossus hippoglossus Atlantischer Heilbutt

Hippoglossus hippoglossus wird umgangssprachlich oft als Atlantischer Heilbutt bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber shankar s., Indien

Foto: Toronto, Kanada, Aquarium


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers shankar s., Indien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13445 
AphiaID:
127138 
Wissenschaftlich:
Hippoglossus hippoglossus 
Umgangssprachlich:
Atlantischer Heilbutt 
Englisch:
Atlantic Halibut 
Kategorie:
Plattfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Pleuronectiformes (Ordnung) > Pleuronectidae (Familie) > Hippoglossus (Gattung) > hippoglossus (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Barentssee, Biskaya, Britische Inseln, Dänemark, Deutschland, Färöer-Inseln, Frankreich, Golf von Maine, Grönland (Kalaallit Nunaat), Irland, Island, Isle of Man, Kanada Ost-Pazifik, Labrador, Niederlande, Nord-Atlantik, Norwegen, Ost-Atlantik, Ostküste USA, Russland, Schweden, Spitzbergen (Svalbard), Wanderfisch (ozeanodrom), West-Atlantik 
Meerestiefe:
50 - 2000 Meter 
Größe:
bis zu 470cm 
Gewicht :
320 kg 
Temperatur:
0,4°C - 7,9°C 
Futter:
Garnelen, Heringe, Hummer, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
EN Stark gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 17:45:39 

Haltungsinformationen

Hippoglossus hippoglossus ist eine von zwei Arten der Gattung Hippoglossus, neben dem Atlantischen kommt noch der Pazifische Heilbutt vor, der in der IUCN Roten Liste, anders als Hippoglossus hippoglossus, nicht als gefährdete Art geführt wird.
Dem Heilbutt wird auch von Sportanglern nachgestellt, deren Fänge führen allerdings nicht zu dem Status einer gefährdeten Art, die ist vielmehr das Ergebnis einer technisch hochentwickelten kommerziellen Fischereinindustrie und der hohen Nachfragen der Menschen nach dem sehr wohlschmeckenden Fischfleisch zu verdanken.

Adulte Heilbutte fangen und fressen sogar große Fische wie Dorsche, das Maul des Plattfisches ist dafür mit kräftigen Zähnen ausgestattet.

Mit viel Glück lassen sie große Heilbutte in sehr großzügig dimensionierten Schauaquarien beobachten.

Auf jeden Fall kein Tier für Heimaquarien, wenn man an ein Gewicht von über 300 Kg und eine Länge von fast 5 Metern denkt.

Synonyme:
Hippoglossus americanus Gill, 1864
Hippoglossus gigas Swainson, 1839
Hippoglossus linnei Malm, 1877
Hippoglossus maximus Gottsche, 1835
Hippoglossus vulgaris Fleming, 1828
Pleuronectes hippoglossus Linnaeus, 1758

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 19.12.2020.
  2. Flickr Homepage shankar s. (multi). Abgerufen am 19.12.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 19.12.2020.

Bilder

Allgemein


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