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Manania handi Stiel Becherqualle

Manania handi wird umgangssprachlich oft als Stiel Becherqualle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Jeff Goddard, USA

Tentacular crown.Stalked jellyfish, Manania handi. 9 mm across those arms and tentacles.2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jeff Goddard, USA Copyright Jeff Goddard, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13485 
AphiaID:
287220 
Wissenschaftlich:
Manania handi 
Umgangssprachlich:
Stiel Becherqualle 
Englisch:
Stalked Jellyfish 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Staurozoa (Klasse) > Stauromedusae (Ordnung) > Haliclystidae (Familie) > Manania (Gattung) > handi (Art) 
Erstbestimmung:
Larson & Fautin, 1989 
Vorkommen:
Nord-Ost-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Größe:
0,9 cm - 4 cm 
Temperatur:
°C - 18°C 
Futter:
Krustentiere, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-12-29 19:57:46 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Manania handi besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Manania handi bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Manania handi aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Manania handi Larson & Fautin, 1989

Becherquallen sind Nesseltiere, die Merkmale einer Qualle und eines Polypen gleichzeitig tragen. Sie leben solitär und halb sessil. Am Schirmrand befinden sich in 8 Gruppen von je 20 - 100 Tentakel, die wie ein Pompon angeordnet sind.

Wie Polypen leben sie an einen festen Platz, sie können sich jedoch auch fortbewegen. Einige Arten leben pelagisch. Sie pflanzen sich anders als normale Polypen durch geschlechtliche Fortpflanzung fort. Manchmal besitzt der Polyp Pigmentaugen, dass ist einzigartig bei Nesseltieren.

Bei den Cubozoa (Würfelquallen) haben einige Quallen Augen, jedoch nie der Polyp. Die Stielquallen sind weltweit verbreitet. Allerdings sind sie nirgendwo ausgesprochen häufig. 80% der Arten sind auf die nördliche Hemisphäre beschränkt.

Die meisten Arten der Becher- und Stielquallen leben meist im gemäßigten bis kalten Gewässern felsiger Küsten, vom Gezeitenbereich bis in das flache Subtidal. Über die Lebensweise ist sehr wenig bekannt. Sie ernähren sich jedoch ähnlich wie See-Anemonen von kleinen Krebstieren.

Manania handi erreicht eine Länge von bis zu 4 cm. Markante Pigmentbänder entlang des Kelches und der relativ kurze Stiel unterscheiden diese Becherqualle von verwandten Manania-Arten. Manania handi wird üblicherweise als grün mit cremefarbenen Gonaden und leuchtend weißen Nematozystenvesikeln beschrieben. Die Farbe kann jedoch von bräunlich-gelb bis lebhaft grün variieren.

Die Beckerqualle des Nordpazifik ist häufig bereits in der niedrigen Gezeitenzone auf weichen Substraten und auf Seegras Phyllospadix zu finden.

Der Name "handi" bezieht sich auf Cadet Hand, Hauptprofessor von G.F. Gwilliam und Co-Autor mit Gwilliam über eine Reihe von Studien, die Stauromedusae-Arten beschreiben.

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 29.12.2020.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 29.12.2020.

Bilder

Allgemein


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